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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
27. Februar 2013
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Doppelausstellung zu Geschlechtergerechtigkeit und Wissenschaftskarrieren (Nr.33/2013)
Wanderausstellungen zu Gast an der Universität Bielefeld
Zu gleich zwei Ausstellungen lädt das Gleichstellungsbüro der Universität Bielefeld anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März und des „Equal Pay Days“ am 21. März ein. Die Wanderausstellungen sind mit „Fair A Gender? – Geschlechterreflexionen an der Universität. Ein studentisches Projekt“ und „Frauen, die forschen“ überschrieben. Die Doppelausstellung beginnt am 1. März in der Universitätsbibliothek auf Ebene C1. „Frauen, die forschen“ ist bis zum 4. April zu sehen, das studentische Projekt sogar bis zum 26. April. Zur Vernissage am Donnerstag, dem 7. März um 13 Uhr wird Kerstin Heermann von der Universität Bremen, eine der Initiatorinnen des „Fair A Gender?“-Projekts, einen Einführungsvortrag halten. Der Eintritt ist frei.
Heute besuchen so viele Frauen wie nie die Universitäten. Sie beenden ihr Studium mit sehr guten Abschlüssen. Es stehen ihnen vermeintlich alle Türen offen und doch beträgt der Professorinnenanteil nur etwa 19 Prozent und der Anteil von Frauen in höher dotierten Positionen ist weiterhin sehr gering. Gleichzeitig scheint Gleichstellung für viele ein bereits überholtes Thema zu sein. Mit Hilfe der beiden Wanderausstellungen will das Gleichstellungsbüro der Universität Bielefeld Fragen und Diskussionen über Gender, Geschlechtergerechtigkeit und Wissenschaftskarrieren im Kontext Hochschule anregen.
„Fair A Gender?“
Die Ausstellung „Fair A Gender?“ der Universität Bremen möchte Aufmerksamkeit für das Thema Gender erregen. Was ist „fair“ in Bezug auf die Geschlechter, was gehört auf die Agenda? Die Ausgangsfrage war, wie Studierende der Universität Bremen über die „Genderfrage“ denken. Was bedeuten für sie Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit? Um dies zu erfahren, wurden im Projekt „Fair A Gender?“ Interviews mit Studierenden durchgeführt, deren Ergebnisse in der Ausstellung illustrativ zusammengefasst sind. Die Ausstellung will weitere Diskussionen anregen, Augen öffnen und Sinne schärfen für die vielfältigen Facetten der „Genderfrage“, in denen auch Diskriminierung und Benachteiligung eine Rolle spielen. Acht Studierende kommen in der Ausstellung zu Wort. Sie repräsentieren eine breite Palette von An- und Einsichten, die durch Hintergrundinformationen und Kommentare ergänzt werden.
„Frauen, die forschen“
In einer Welt voller Bilder gibt es offenbar nur wenige aussagekräftige Fotografien von Forscherinnen. Diese Erfahrung machte die Fotografin Bettina Flitner, als sie versuchte, ein Foto der Biologin Christiane Nüsslein-Volhard aufzutreiben, die als erste Deutsche den Nobelpreis für Medizin erhalten hatte. Für Flitner gab dieses Erlebnis den Anstoß zu einem groß angelegten Projekt. „Frauen, die forschen“ zeigt 25 Frauen, die in ihren Fachgebieten zur Weltspitze gehören. Auf ungewohnte Weise porträtieren die Fotos Physikerinnen und Medizinerinnen, Biologinnen und Astronominnen, Mathematikerinnen und Chemikerinnen.
Kontakt:
Anna Steimann, Universität Bielefeld
Ästhetisches Zentrum der Universität Bielefeld
Telefon: 0521 106-3068
E-Mail: aesthetisches-zentrum@uni-bielefeld.de
Zu gleich zwei Ausstellungen lädt das Gleichstellungsbüro der Universität Bielefeld anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März und des „Equal Pay Days“ am 21. März ein. Die Wanderausstellungen sind mit „Fair A Gender? – Geschlechterreflexionen an der Universität. Ein studentisches Projekt“ und „Frauen, die forschen“ überschrieben. Die Doppelausstellung beginnt am 1. März in der Universitätsbibliothek auf Ebene C1. „Frauen, die forschen“ ist bis zum 4. April zu sehen, das studentische Projekt sogar bis zum 26. April. Zur Vernissage am Donnerstag, dem 7. März um 13 Uhr wird Kerstin Heermann von der Universität Bremen, eine der Initiatorinnen des „Fair A Gender?“-Projekts, einen Einführungsvortrag halten. Der Eintritt ist frei.
Heute besuchen so viele Frauen wie nie die Universitäten. Sie beenden ihr Studium mit sehr guten Abschlüssen. Es stehen ihnen vermeintlich alle Türen offen und doch beträgt der Professorinnenanteil nur etwa 19 Prozent und der Anteil von Frauen in höher dotierten Positionen ist weiterhin sehr gering. Gleichzeitig scheint Gleichstellung für viele ein bereits überholtes Thema zu sein. Mit Hilfe der beiden Wanderausstellungen will das Gleichstellungsbüro der Universität Bielefeld Fragen und Diskussionen über Gender, Geschlechtergerechtigkeit und Wissenschaftskarrieren im Kontext Hochschule anregen.
„Fair A Gender?“
Die Ausstellung „Fair A Gender?“ der Universität Bremen möchte Aufmerksamkeit für das Thema Gender erregen. Was ist „fair“ in Bezug auf die Geschlechter, was gehört auf die Agenda? Die Ausgangsfrage war, wie Studierende der Universität Bremen über die „Genderfrage“ denken. Was bedeuten für sie Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit? Um dies zu erfahren, wurden im Projekt „Fair A Gender?“ Interviews mit Studierenden durchgeführt, deren Ergebnisse in der Ausstellung illustrativ zusammengefasst sind. Die Ausstellung will weitere Diskussionen anregen, Augen öffnen und Sinne schärfen für die vielfältigen Facetten der „Genderfrage“, in denen auch Diskriminierung und Benachteiligung eine Rolle spielen. Acht Studierende kommen in der Ausstellung zu Wort. Sie repräsentieren eine breite Palette von An- und Einsichten, die durch Hintergrundinformationen und Kommentare ergänzt werden.
„Frauen, die forschen“
In einer Welt voller Bilder gibt es offenbar nur wenige aussagekräftige Fotografien von Forscherinnen. Diese Erfahrung machte die Fotografin Bettina Flitner, als sie versuchte, ein Foto der Biologin Christiane Nüsslein-Volhard aufzutreiben, die als erste Deutsche den Nobelpreis für Medizin erhalten hatte. Für Flitner gab dieses Erlebnis den Anstoß zu einem groß angelegten Projekt. „Frauen, die forschen“ zeigt 25 Frauen, die in ihren Fachgebieten zur Weltspitze gehören. Auf ungewohnte Weise porträtieren die Fotos Physikerinnen und Medizinerinnen, Biologinnen und Astronominnen, Mathematikerinnen und Chemikerinnen.
Kontakt:
Anna Steimann, Universität Bielefeld
Ästhetisches Zentrum der Universität Bielefeld
Telefon: 0521 106-3068
E-Mail: aesthetisches-zentrum@uni-bielefeld.de