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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
7. Oktober 2013
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Darf ein Staat seine Bürger zwingen, gesund zu leben? (Nr. 160/2013)
Podiumsdiskussion am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld
Wer arm ist, wird häufiger krank und stirbt früher. Gesundheit ist in unserer Gesellschaft sehr ungleich verteilt. Ist das gerecht? Viele Krankheiten haben ihre Ursachen im persönlichen Lebensstil. Rechtfertigt das Eingriffe in die persönliche Freiheit? Um diese Fragen geht es bei der öffentlichen Podiumsdiskussion „Zwischen Gesundheitsdiktatur und Gerechtigkeit“ am Donnerstag, 17. Oktober, um 18 Uhr im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Mit dabei sind die Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, Barbara Steffens, der Medizinsoziologe Professor Dr. Johannes Siegrist (Düsseldorf) und der Gesundheitswissenschaftler Professor Dr. Rolf Rosenbrock (Berlin).
Menschen haben seit jeher versucht, ihre Gesundheit zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen. Mit dem zunehmenden Wissen über die Entstehung von Krankheiten wächst auch die Möglichkeit zur Prävention, zur Verhinderung des Ausbruchs von Krankheiten. Krankheitsprävention ist heute eine zentrale Aufgabe der öffentlichen Gesundheitsvorsorge. Ist es gerecht, dass der gebildete Gutverdiener gesünder ist und länger lebt als der ungebildete Arme? Wenn nicht: Was darf und was muss der Staat für die Gesundheit seiner Bürger tun – und was nicht? Wo endet die nötige und gerechtfertigte Fürsorge und wo beginnt die Gängelei der Bürger?
Die Podiumsdiskussion ist zugleich die Auftaktveranstaltung zur Eröffnungstagung der neuen, von dem Juristen Professor Dr. Stefan Huster (Ruhr-Universität Bochum) und dem Philosophen Professor Dr. Thomas Schramme (Universität Hamburg) geleiteten ZiF-Forschungsgruppe, die sich ab Oktober mit Fragen rund um eine gerechte Public-Health-Politik (Bevölkerungsgesundheitspolitik) befasst.
Die öffentliche Podiumsdiskussion richtet sich an alle Interessierten und findet auf Deutsch statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, über die Veranstaltung zu berichten.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/(de)/ZIF/OeV/2013/10-17-Huster.html
Kontakt bei inhaltlichen Fragen zur Veranstaltung:
Ulrike Scholderer, Universität Bielefeld
Zentrum für interdisziplinäre Forschung
Telefon: 0521 106-2776
E-Mail: ulrike.scholderer@uni-bielefeld.de
Kontakt bei organisatorischen Fragen und Anmeldung:
Marina Hoffmann, Universität Bielefeld
Zentrum für interdisziplinäre Forschung
Telefon: 0521 106-2768
E-Mail: marina.hoffmann@uni-bielefeld.de
Wer arm ist, wird häufiger krank und stirbt früher. Gesundheit ist in unserer Gesellschaft sehr ungleich verteilt. Ist das gerecht? Viele Krankheiten haben ihre Ursachen im persönlichen Lebensstil. Rechtfertigt das Eingriffe in die persönliche Freiheit? Um diese Fragen geht es bei der öffentlichen Podiumsdiskussion „Zwischen Gesundheitsdiktatur und Gerechtigkeit“ am Donnerstag, 17. Oktober, um 18 Uhr im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Mit dabei sind die Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, Barbara Steffens, der Medizinsoziologe Professor Dr. Johannes Siegrist (Düsseldorf) und der Gesundheitswissenschaftler Professor Dr. Rolf Rosenbrock (Berlin).
Menschen haben seit jeher versucht, ihre Gesundheit zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen. Mit dem zunehmenden Wissen über die Entstehung von Krankheiten wächst auch die Möglichkeit zur Prävention, zur Verhinderung des Ausbruchs von Krankheiten. Krankheitsprävention ist heute eine zentrale Aufgabe der öffentlichen Gesundheitsvorsorge. Ist es gerecht, dass der gebildete Gutverdiener gesünder ist und länger lebt als der ungebildete Arme? Wenn nicht: Was darf und was muss der Staat für die Gesundheit seiner Bürger tun – und was nicht? Wo endet die nötige und gerechtfertigte Fürsorge und wo beginnt die Gängelei der Bürger?
Die Podiumsdiskussion ist zugleich die Auftaktveranstaltung zur Eröffnungstagung der neuen, von dem Juristen Professor Dr. Stefan Huster (Ruhr-Universität Bochum) und dem Philosophen Professor Dr. Thomas Schramme (Universität Hamburg) geleiteten ZiF-Forschungsgruppe, die sich ab Oktober mit Fragen rund um eine gerechte Public-Health-Politik (Bevölkerungsgesundheitspolitik) befasst.
Die öffentliche Podiumsdiskussion richtet sich an alle Interessierten und findet auf Deutsch statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, über die Veranstaltung zu berichten.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/(de)/ZIF/OeV/2013/10-17-Huster.html
Kontakt bei inhaltlichen Fragen zur Veranstaltung:
Ulrike Scholderer, Universität Bielefeld
Zentrum für interdisziplinäre Forschung
Telefon: 0521 106-2776
E-Mail: ulrike.scholderer@uni-bielefeld.de
Kontakt bei organisatorischen Fragen und Anmeldung:
Marina Hoffmann, Universität Bielefeld
Zentrum für interdisziplinäre Forschung
Telefon: 0521 106-2768
E-Mail: marina.hoffmann@uni-bielefeld.de