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Eine Brücke zwischen der Oberstufe an Wirtschaftsgymnasien und der Eingangsphase des wirtschafts-wissenschaftlichem Studium will das Projekt "BWL in OWL" bauen. Es wird von der Robert Bosch-Stiftung gefördert. Unter Anleitung der Bielefelder Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Stefan Wielenberg und Prof. Dr. Hermann Jahnke haben Schüler der Jahrgangstufe 12 des Friedrich-List-Berufskollegs Herford und des Bielefelder Rudolf-Rempel-Berufskollegs eine empirische Studie bei Unternehmen der Region durchgeführt. Das Thema der Befragung lautete: "Konvergenz zwischen internem und externem Rechnungswesen in mittelständischen Unternehmen - Aktueller Stand und Perspektiven".

Die Auswertung der Fragebögen und die interessanten Ergebnisse präsentieren die Schülerinnen und Schüler am Freitag, dem 27. Januar, um 17.00 im Beisein der beteiligten Unternehmer in der Universität Bielefeld, Raum T0-260. Im Rahmen der Präsentationsveranstaltung, die Rektor Prof. Dr. Dieter Timmermann mit einem Grußwort eröffnet, wird Projektleiter Prof. Dr. Reinhold Decker, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld, die Ziele und Perspektiven von "OWL in BWL" erläutern.

Seit 2004 wird die Zusammenarbeit zwischen den Berufskollegs und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld durch die Robert Bosch-Stiftung gefördert. Die Schülerinnen und Schüler hatten bereits Gelegenheit Uni-Luft zu schnuppern und an Vorlesungen zur Betriebswirtschaftslehre teilzunehmen. Das aktuelle Projekt sollte ihnen einen Einblick in betriebswirtschaftliche Forschung am Beispiel eines konkreten Themas vermitteln. So wurden im Rahmen einer "Summerschool" die Fragebögen für die empirischen Studie von den Schülern selbst entwickelt. Unter Anleitung der Wirtschaftsprofessoren erfolgte dann auch die Auswertung der Fragebögen in einem Forum.