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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
2. Februar 2012
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Bundesverdienstkreuz für Dr. Dr. h.c. Paul Wolters (Nr. 27/2012)
Ausgezeichnetes Engagement in der Gesundheitswirtschaft
Für sein Lebenswerk erhält am 3. Februar einer der Gründungsväter und einziger Ehrendoktor der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, Dr. Dr. h.c. Paul Wolters, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen überreicht ihm die Auszeichnung um 11.30 Uhr im Nahariya-Raum des Alten Rathauses für sein Engagement in der Gesundheitswirtschaft sowie die Gründung des Europäischen Zentrums für Universitäre Studien der Senioren (EZUS) in Ostwestfalen-Lippe. Gleichzeitig verleiht die Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Paul Wolters die Ehrenmitgliedschaft.
Paul Wolters, Jahrgang 1929, ist promovierter Soziologe und wurde bereits 1970 wissenschaftlicher Assistent an der neu gegründeten Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld, 1992 wurde er zum akademischen Direktor ernannt. Die Hochschulleitung betraute Wolters 1988 mit dem Aufbau der Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Zunächst war er wissenschaftlicher Geschäftsführer des Zentrums für Gesundheitswissenschaften, später Geschäftsführer der neuen Fakultät für Gesundheitswissenschaften. 1998 wurde er von der Fakultät für seine Leistungen als Gründervater mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.
Seit 2001 – seit seinem offiziellen Ruhestand – engagiert sich Paul Wolters gesellschaftspolitisch auf dem Gebiet des Gesundheitswesens sowie des altersgerechten Wohnens und der wissenschaftlichen Bildung von Senioren. Er arbeitet im Team des Zentrums für Innovation in der Gesundheitswirtschaft e.V. (ZiG), ist Initiator und bis heute Leiter des Europäischen Zentrums für universitäre Studien der Senioren Ostwestfalen-Lippe (EZUS) und Vorstandsvorsitzender des Fördervereins Lebensgerechtes Wohnen OWL. Der Universität Bielefeld ist er zudem über sein Engagement im Veranstalterkreis des Forums offene Wissenschaft verbunden.
Die 1994 gegründete Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld ist die erste und einzige ihrer Art in Deutschland. Sie arbeitet nach dem international verbreiteten Muster einer „School of Public Health“ und widmet sich damit dem Forschungsgegenstand „Bevölkerungsbezogene Gesundheit“. Die Fakultät ist „Collaborating Center“ (Kooperationszentrum) der Weltgesundheitsorganisation WHO für Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen und koordiniert damit die internationalen Publikationen von 35 Länderteams.
Für sein Lebenswerk erhält am 3. Februar einer der Gründungsväter und einziger Ehrendoktor der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, Dr. Dr. h.c. Paul Wolters, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen überreicht ihm die Auszeichnung um 11.30 Uhr im Nahariya-Raum des Alten Rathauses für sein Engagement in der Gesundheitswirtschaft sowie die Gründung des Europäischen Zentrums für Universitäre Studien der Senioren (EZUS) in Ostwestfalen-Lippe. Gleichzeitig verleiht die Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Paul Wolters die Ehrenmitgliedschaft.
Paul Wolters, Jahrgang 1929, ist promovierter Soziologe und wurde bereits 1970 wissenschaftlicher Assistent an der neu gegründeten Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld, 1992 wurde er zum akademischen Direktor ernannt. Die Hochschulleitung betraute Wolters 1988 mit dem Aufbau der Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Zunächst war er wissenschaftlicher Geschäftsführer des Zentrums für Gesundheitswissenschaften, später Geschäftsführer der neuen Fakultät für Gesundheitswissenschaften. 1998 wurde er von der Fakultät für seine Leistungen als Gründervater mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.
Seit 2001 – seit seinem offiziellen Ruhestand – engagiert sich Paul Wolters gesellschaftspolitisch auf dem Gebiet des Gesundheitswesens sowie des altersgerechten Wohnens und der wissenschaftlichen Bildung von Senioren. Er arbeitet im Team des Zentrums für Innovation in der Gesundheitswirtschaft e.V. (ZiG), ist Initiator und bis heute Leiter des Europäischen Zentrums für universitäre Studien der Senioren Ostwestfalen-Lippe (EZUS) und Vorstandsvorsitzender des Fördervereins Lebensgerechtes Wohnen OWL. Der Universität Bielefeld ist er zudem über sein Engagement im Veranstalterkreis des Forums offene Wissenschaft verbunden.
Die 1994 gegründete Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld ist die erste und einzige ihrer Art in Deutschland. Sie arbeitet nach dem international verbreiteten Muster einer „School of Public Health“ und widmet sich damit dem Forschungsgegenstand „Bevölkerungsbezogene Gesundheit“. Die Fakultät ist „Collaborating Center“ (Kooperationszentrum) der Weltgesundheitsorganisation WHO für Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen und koordiniert damit die internationalen Publikationen von 35 Länderteams.