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Bildungs-Benchmarking Ostwestfalen-Lippe (OWL) - Weiterbildung der Region unter der Lupe (Nr. 36/2003)
Ostwestfalen-Lippe soll nach den Vorstellungen der Professoren Wolfgang Wittwer und Volker Wittberg "mit ausgezeichneter Weiterbildung in einem Atemzug genannt werden". Sie wollen dies mit der Benchmarking-Methode, das heißt mit dem "Lernen von den Besten", erreichen. Die beiden Wissenschaftler koordinieren unter dem Dach des Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Bielefeld das Projekt "Bildungs-Benchmarking OWL" als Teilprojekt von "RegioNet OWL".
RegioNet OWL hat sich vorgenommen, die Region Ostwestfalen-Lippe zu einer Bildungsregion auszubauen. Hierzu will das Projekt Bildungs-Benchmarking einen speziellen Beitrag leisten. Wolfgang Wittwer (Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld) und Volker Wittberg (FH des Mittelstandes, Institut für den Mittelstand in Lippe) sind davon überzeugt, dass die Weiterbildungsstruktur als wichtige Voraussetzung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sowie der Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer verbessert werden muss.
Dazu soll als erstes die Bildungssituation in Ostwestfalen-Lippe unter die Lupe genommen werden. Anschließend soll der Blick über den ostwestfälisch-lippischen Tellerrand hinaus gerichtete werden, und zwar unter der Fragestellung: "Wo gibt es exzellente Lösungen, und wie können wir davon profitieren?". Das Projekt bedeutet nach Ansicht der Leiter von "Bildungs-Benchmarking OWL" Pionierarbeit, "da für das Benchmarking von Weiterbildung in Regionen bisher kaum Ergebnisse vorliegen".
Kontakt und weitere Informationen: Alexander Pauly, Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Bielefeld e.V., Projekt "Bildungs-Benchmarking OWL", Telefon 0521/106 4538.