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Bielefelder Nachwuchsfonds vergeben (Nr.111/2011)
Die Universität Bielefeld hat zum zweiten Mal Fördermittel aus dem Bielefelder Nachwuchsfonds zur Forschungsförderung vergeben. Am Montag, dem 4. Juli, haben sich die geförderten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler des Jahres 2011 getroffen. Neben finanziellen Mitteln bietet das Programm auch Unterstützung bei der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Karrieren.
Zwei der Geförderten, Juniorprofessor Dr. Jan-Henrik Steg vom Institut für mathematische Wirtschaftsforschung (1. v.l.) und Dr. Margit Fauser von der Fakultät für Soziologie (2. v.r.) mit Professor Dr. Martin Egelhaaf und Alexandra Wiebke.
Mit dem Bielefelder Nachwuchsfonds will das Rektorat der Universität Bielefeld die Rahmenbedingungen für die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses verbessern. Er ist dazu in drei Maßnahmengruppen unterteilt: Bis zu 5.000 Euro können für Forschungsbeihilfen wie die Anschaffung von Kleingeräten oder die Mobilitätsförderung beantragt werden. Des Weiteren werden Maßnahmen zur Erleichterung des Drittmitteleinstiegs mit bis zu 15.000 Euro gefördert. Nicht zuletzt sollen „Karrierebrücken“ die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in der Übergangsphase von der Promotion zur eigenen Stelle oder der eigenen Nachwuchsgruppe unterstützen. Von den 35 geförderten Nachwuchswissenschaftlern erhalten 21 Forschungsbeihilfen oder Mobilitätsmittel, zehn eine Förderung für ihren Drittmitteleinstieg und vier Geförderte erhalten eine finanzielle „Karrierebrücke“.
Darüber hinaus hat der Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer Professor Dr. Martin Egelhaaf betont, wie wichtig die Vernetzung der Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler untereinander ist. Er hat daher ein neues Projekt vorgestellt: Beim Peer Learning „Drittmittelanträge“ können die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sich gegenseitig ihre geplanten Drittmittelanträge vorstellen, sie diskutieren und gemeinsam optimieren. Auch Nachwuchswissenschaftler, die nicht über den Bielefelder Nachwuchsfonds gefördert werden, sind herzlich eingeladen, an dem Projekt teilzunehmen. Interessierte können sich bei Alexandra Wiebke, Referentin des Prorektors und Koordinatorin der Servicestelle für den wissenschaftlichen Nachwuchs, melden.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/nachwuchsfonds
Kontakt:
Alexandra Wiebke, Universität Bielefeld
Referentin des Prorektors für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer
Koordinatorin der Servicestelle für den wissenschaftlichen Nachwuchs
Telefon: 0521 106-4169
E-Mail: alexandra.wiebke@uni-bielefeld.de