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Informationsveranstaltung für Unternehmen am 7. Juni

Was unterscheidet einen Universitätsabsolventen mit Bachelorabschluss eigentlich von jemandem mit Diplom? Und welche zusätzlichen Qualifikationen erwirbt man mit einem Master? Im Zuge des so genannten Bologna-Prozesses werden die Studiengänge an den Universitäten und Fachhochschulen in ganz Europa vereinheitlicht. Die Universität Bielefeld hat in diesem Prozess eine Vorreiterrolle in Deutschland. Sehr schnell und nahezu flächendeckend wurde auf die neuen Abschlüsse umgestellt. Von dieser frühzeitigen Umstellung profitieren die Bielefelder Studierenden schon heute.
Doch wie reagieren Arbeitergeber, wenn sie Bewerber mit einem Bachelor oder Master mit Bewerbern mit Diplom oder Magister vergleichen müssen?
Mit der Umstellung auf die neuen Abschlüsse sind verschiedene Ziele verbunden: eine Verkürzung der Studienzeiten, eine Verringerung der Studienabbruchquote, eine stärkere Differenzierung, eine Reformierung der curricularen Inhalte, eine stärkere Praxisorientierung im Studium, eine systematischere Vermittlung von Schlüsselkompetenzen etc. Kennen Arbeitergeber diese Vorteile der neuen Abschlüsse? Der Erfolg der Studienstrukturreform wird davon abhängen, wie der Arbeitsmarkt reagiert. Vielfach ist in Personalabteilungen bzw. bei vielen Personalreferenten eine gewisse Unsicherheit zu beobachten: Was unterscheidet eigentlich Bachelor- und Masterabsolventen von Absolventen eines Diplomstudienganges.

Diesem Informationsbedarf möchte die Universität Bielefeld nachkommen und lädt interessierte Vertreter von Unternehmen zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 7. Juni um 15.30 Uhr ein.

Weitere Informationen und Anmeldung zur Informationsveranstaltung:
Universität Bielefeld, Dr. Andrea Frank, andrea.frank@uni-bielefeld.de, Tel. 0521/106-4157