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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
2. Oktober 2012
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
25 Jahre Studieren ab 50 an der Universität Bielefeld (Nr. 151/2012)
600 Seniorstudierende pro Semester – Feierstunde am 5. Oktober
Seit 25 Jahren öffnet sich die Universität Bielefeld mit ihrem allgemeinen Weiterbildungsprogramm Studieren ab 50 allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Region, die sich mit wissenschaftlichen Fragestellungen und Themen auseinandersetzen möchten. Im Zentrum des Programms stehen die für die Studierenden ab 50 geöffneten Veranstaltungen der Fakultäten. Diese werden durch Spezialveranstaltungen sowie durch selbstorganisierte Arbeitsgemeinschaften ergänzt. Am Freitag, 5. Oktober, wird das Jubiläum gefeiert.
Ein akademischer Abschluss kann durch die Teilnahme an Studieren ab 50 zwar nicht erlangt werden, doch dafür haben die Studierenden die Freiheit und die Möglichkeit, nach ihren Interessen ihr ganz individuelles Studienprogramm aus den im Vorlesungsverzeichnis für Studieren ab 50 aufgeführten Veranstaltungen zusammenzustellen. Für die Teilnahme am Programm ist eine Gasthörergebühr in Höhe von 100 Euro pro Semester zu entrichten. Qualifikationsnachweise (zum Beispiel das Abitur) sind für den Zugang zu dieser Weiterbildung nicht erforderlich.
Aus Anlass des silbernen Jubiläums wird die Eröffnung des Wintersemesters für die Studierenden ab 50 am Freitag, 5. Oktober ab 10.30 Uhr im Hörsaal 1 in einem festlichen Rahmen begangen: Nach der Begrüßung der Studierenden durch die Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Bielefeld, Professorin Dr. Claudia Riemer, dem Bürgermeister der Stadt Bielefeld, Detlef Helling, und des Sprechers der Interessenvertretung der Studierenden ab 50, Hans-Otto Geertz, schließen sich unter anderem zwei Festvorträge an: „Liebe im Gedicht – Zwischen Mittelalter und früher Neuzeit“ von Professor Dr. Meinolf Schumacher und „Globale Perspektiven: Der planetarische Blick auf Erde und Mond in Film, Literatur und Wissenschaften der Moderne“ von Professorin Dr. Kirsten Kramer, beide von der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Ein Empfang für die Studierenden und Förderer des Programms rundet die Jubiläumsveranstaltung ab.
Mit der Einführung des Programms Studieren ab 50 im Jahr 1987 auf Initiative des ehemaligen Rektoratsbeauftragten für wissenschaftliche Weiterbildung, Dr. Gernot Graeßner, in der Amtszeit des damaligen Prorektors für Lehre und studentische Angelegenheiten, Professor Dr. Helmut Skowronek, beschritt die Universität Bielefeld innovative Pfade. Denn zu diesem Zeitpunkt gab es nur wenige Universitäten, die Weiterbildung speziell für die Zielgruppe der älteren Erwachsenen anboten und von „lebenslangem“ und „lebensbegleitendem Lernen“ – heute das Leitprinzip der Bildungspolitik – war damals noch nicht die Rede. Studieren ab 50 erfreut sich seitdem an einem kontinuierlichen Interesse der Bevölkerung: Nahmen zu Beginn des Programms 187 Weiterbildungsinteressierte teil, so sind dort seit einigen Jahren jedes Semester rund 600 Personen eingeschrieben. Zahlreiche Studierende schreiben sich viele Semester lang ein: stand bei ihnen zunächst ein bestimmtes Thema oder das Interesse an einem Fach im Mittelpunkt, so entwickeln sich häufig die Interessen und die Neugierde weiter und führen zu einem breiten und intensiven Studium und Engagement.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/studieren50
Kontakt:
Dr. Ursula Bade-Becker, Universität Bielefeld
Kontaktstelle Wissenschaftliche Weiterbildung
Telefon: Telefon 0521 106–4580
E-Mail: ursula.bade-becker@uni-bielefeld.de
Seit 25 Jahren öffnet sich die Universität Bielefeld mit ihrem allgemeinen Weiterbildungsprogramm Studieren ab 50 allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Region, die sich mit wissenschaftlichen Fragestellungen und Themen auseinandersetzen möchten. Im Zentrum des Programms stehen die für die Studierenden ab 50 geöffneten Veranstaltungen der Fakultäten. Diese werden durch Spezialveranstaltungen sowie durch selbstorganisierte Arbeitsgemeinschaften ergänzt. Am Freitag, 5. Oktober, wird das Jubiläum gefeiert.
Ein akademischer Abschluss kann durch die Teilnahme an Studieren ab 50 zwar nicht erlangt werden, doch dafür haben die Studierenden die Freiheit und die Möglichkeit, nach ihren Interessen ihr ganz individuelles Studienprogramm aus den im Vorlesungsverzeichnis für Studieren ab 50 aufgeführten Veranstaltungen zusammenzustellen. Für die Teilnahme am Programm ist eine Gasthörergebühr in Höhe von 100 Euro pro Semester zu entrichten. Qualifikationsnachweise (zum Beispiel das Abitur) sind für den Zugang zu dieser Weiterbildung nicht erforderlich.
Aus Anlass des silbernen Jubiläums wird die Eröffnung des Wintersemesters für die Studierenden ab 50 am Freitag, 5. Oktober ab 10.30 Uhr im Hörsaal 1 in einem festlichen Rahmen begangen: Nach der Begrüßung der Studierenden durch die Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Bielefeld, Professorin Dr. Claudia Riemer, dem Bürgermeister der Stadt Bielefeld, Detlef Helling, und des Sprechers der Interessenvertretung der Studierenden ab 50, Hans-Otto Geertz, schließen sich unter anderem zwei Festvorträge an: „Liebe im Gedicht – Zwischen Mittelalter und früher Neuzeit“ von Professor Dr. Meinolf Schumacher und „Globale Perspektiven: Der planetarische Blick auf Erde und Mond in Film, Literatur und Wissenschaften der Moderne“ von Professorin Dr. Kirsten Kramer, beide von der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Ein Empfang für die Studierenden und Förderer des Programms rundet die Jubiläumsveranstaltung ab.
Mit der Einführung des Programms Studieren ab 50 im Jahr 1987 auf Initiative des ehemaligen Rektoratsbeauftragten für wissenschaftliche Weiterbildung, Dr. Gernot Graeßner, in der Amtszeit des damaligen Prorektors für Lehre und studentische Angelegenheiten, Professor Dr. Helmut Skowronek, beschritt die Universität Bielefeld innovative Pfade. Denn zu diesem Zeitpunkt gab es nur wenige Universitäten, die Weiterbildung speziell für die Zielgruppe der älteren Erwachsenen anboten und von „lebenslangem“ und „lebensbegleitendem Lernen“ – heute das Leitprinzip der Bildungspolitik – war damals noch nicht die Rede. Studieren ab 50 erfreut sich seitdem an einem kontinuierlichen Interesse der Bevölkerung: Nahmen zu Beginn des Programms 187 Weiterbildungsinteressierte teil, so sind dort seit einigen Jahren jedes Semester rund 600 Personen eingeschrieben. Zahlreiche Studierende schreiben sich viele Semester lang ein: stand bei ihnen zunächst ein bestimmtes Thema oder das Interesse an einem Fach im Mittelpunkt, so entwickeln sich häufig die Interessen und die Neugierde weiter und führen zu einem breiten und intensiven Studium und Engagement.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/studieren50
Kontakt:
Dr. Ursula Bade-Becker, Universität Bielefeld
Kontaktstelle Wissenschaftliche Weiterbildung
Telefon: Telefon 0521 106–4580
E-Mail: ursula.bade-becker@uni-bielefeld.de