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‘Es wurden viele Zugriffe auf Mailadressen von Ihrem Rechner registriert’
Das PEVZ ist die älteste, heute noch existierende Anwendung im BIS und sie wird jeden Tag von Tausenden besucht. Der Anspruch des PEVZs ist es immer die aktuellsten Informationen über die Mitarbeiter*innen der Universität anzubieten, zum Beispiel wie man sie am besten erreichen kann. Sei es - wenn Corona mal vorbei ist - im Büro, telefonisch oder per E-Mail.
Gleichzeitig sind wir stolz darauf, dass sich das PEVZ ohne Barrieren nutzen lässt und man sich nicht erst ins Uni Netz einwählen oder im PEVZ einloggen muss um das zu sehen, was man sucht.
Diese Offenheit hat aber auch einen Nachteil: Sie hat das PEVZ attraktiv gemacht für E-Mailadresssammler, die das Internet rund um die Uhr nach Adressen absuchen um diese dann für Zwecke wie Spam oder Phishing zu missbrauchen.
Seit Mitte dieser Woche hat das PEVZ deshalb eine neue Fähigkeit gewonnen: Es ist nun in der Lage solche ungewollten Zugriffe zu erkennen und nach kurzer Zeit auszubremsen. In so einem Fall verwandelt sich das PEVZ in eine Seite, die den Adresssammlern nichts interessantes mehr zu bieten hat, denn alle E-Mailadressen werden ausgeblendet.
Das sieht dann so aus:
Wir haben beim Feintuning der Schutzfunktion versucht einen guten Mittelweg zu finden, der Adresssammler möglichst früh stoppt, aber gleichzeitig für unsere regulären Nutzer*innen keine große Einschränkung darstellt.
Und was passiert, wenn Sie doch einmal auf diese Meldung stoßen sollten?
Als Angehörige*r der Uni können Sie sich durch das Login ins BIS von jeder Beschränkung befreien. Für externe Nutzer*innen gilt in so einem Fall, dass sich die Sperre nach einer gewissen Wartezeit von selbst wieder heilt.