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Das BIS in der Reorganisation
Im Sommer 2016 gab es eine große Verwaltungs-Reorganisation, bei der bestehende Dezernate aufgelöst, neue gegründet und Zuständigkeiten in der Verwaltung neu verortet wurden. Auch das BIS ist von dieser Reorganisation betroffen, denn das Team wurde aufgeteilt: die Software-EntwicklerInnen sind ins HRZ gewandert, Studiengangsmodellierung und Kommunikationsmanagement in das neugegründete Dezernat für Studium und Lehre (SL).
Das BIS zu verorten war schon immer "schwierig", weil Inhalt und Technik im Campusmanagement so eng verzahnt sind. Sie beeinflussen sich gegenseitig, weil ein stetiger Austausch für die Weiterentwicklung des Systems entscheidend ist. Auf diese Weise konnten z.B. die Anforderungen der Studienstrukturreform 2011 umgesetzt werden, auch der Aufbau und die technische Umsetzung der Studiengangsmodellierung sind ein Beispiel für diese Art von Software-Entwicklung, die nah an den AuftraggeberInnen ist und relativ schnell auf Veränderungen reagieren kann. Für unser Zusammenarbeiten wäre es am einfachsten gewesen, wenn wir als Team hätten zusammenbleiben können. Leider passten wir gemeinsam weder in ein rein inhaltliches Dezernat noch in ein rein technisches Rechenzentrum.
Heute werden wir gefragt, wie es denn jetzt weitergeht und vor allem: Was sich für die NutzerInnen ändert.
Erst einmal ändert sich nichts, denn die einzelnen Personen behalten ihre Aufgaben und sind weiterhin für ihre Themen ansprechbar. In der täglichen Arbeit stimmen wir uns weiterhin wie gewohnt ab und pflegen unsere bewährte Zusammenarbeit. Der BIS-Support ist immer noch unter der bekannten Mailadresse zu erreichen (bissupport@uni-bielefeld.de), selbst die Büros und die Telefonnummern sind noch dieselben. Und wenn sich das demnächst ändert, weil wir auch räumlich "auseinanderziehen" werden, wird das Personen- und Einrichtungsverzeichnis immer noch wissen, wer wo sitzt. Dann ist das BIS nur noch ein virtueller Ort - aber eigentlich sind wir das ja immer schon gewesen: Menschen, die Anwendungen für die Hochschule entwickeln, die im Internet "zuhause" sind. Wenn man es so betrachtet, hat sich gar nicht viel geändert.