© Universität Bielefeld
Bau-Informationen
Veröffentlicht am
5. Mai 2017
Kategorie:
Ersatzneubau Experimentalphysik
Vier Labore nehmen regulären Betrieb im Neubau der Experimentalphysik auf
Übergabe der restlichen Labore ist für Ende des Jahres geplant
In vier Laboren des neuen Gebäudes der Experimentalphysik startet der reguläre Forschungsbetrieb. In den übrigen 29 Laboren führt der Bauherr, der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW), noch Arbeiten an der Ertüchtigung der Lüftungsanlage durch. Bis Ende des Jahres sollen auch diese fertig gestellt sein. Dann können die fünf Arbeitsgruppen der Experimentalphysik in Gänze an der Konsequenz arbeiten und forschen. „Ich freue mich, dass die vier dringend benötigten Labore nun genutzt werden können. Mein Dank an alle, die tatkräftig an diesem wichtigen Schritt mitgewirkt haben“, sagt Dr. Stephan Becker, Kanzler der Universität Bielefeld.
„Im vergangenen Jahr mussten wir feststellen, dass die
geforderten sehr niedrigen Schallwerte der Lüftungsanlage des Gebäudes
aufgrund von Fehlern in der Planung und der Ausführung nicht erreicht
werden“, erläutert Rolf Holler, Niederlassungsleiter der Niederlassung
Bielefeld des BLB NRW. Im Zuge der Auseinandersetzung über die
Fehlerbeseitigung kündigte im vergangenen Jahr das zuständige
Planungsbüro von sich aus den Vertrag. „Wir haben daraufhin alle
notwendigen Schritte getätigt, um die Mängel mit eigenen Kräften zu
beseitigen“, so Holler. Dazu gehörte unter anderem, dass die
Lüftungsanlage in jedem Raum einzeln überarbeitet und individuelle
Lösungen gefunden werden mussten.
Diese Arbeiten sind jetzt für rund ein Drittel der Labore abgeschlossen. Für die übrigen Labore werden mit weiterer Unterstützung eines Raumakustikers Lösungen entwickelt. „Beachtenswert ist die enge Kooperation und konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der Suche nach Lösungen für diese komplexe und außergewöhnliche Problemlage“, sagt Holler. BLB NRW, das Facility Management der Universität und die Fakultät für Physik haben eng zusammengearbeitet. „Das war entscheidend für den Erfolg“, so Holler. „Wir freuen uns, dass wir in vier Laboren nun forschen können. Das Gebäude ist ideal an unsere Anforderungen angepasst“, sagt Jan-Michael Schmalhorst, Baubeauftragter der Fakultät für Physik.
Mit genügend Platz für Großgeräte, Laboren ohne Tageslicht sowie extra dicken Decken und Fußböden schafft der Neubau an der Konsequenz optimale Forschungsbedingungen für die Experimentalphysik. Der Neubau ist notwendig geworden, da durch die Modernisierung des Universitätshauptgebäudes Schwingungen und Schallemissionen auftreten, die die Messungen in der experimentellen Physik erheblich beeinträchtigt würden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden auch nach Abschluss der Sanierung des Hauptgebäudes in dem Neubau bleiben. Dafür entfällt dann in späteren Bauabschnitten die Herrichtung der ehemaligen Labore.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB) vom 3. Juni 2016: https://ekvv.uni-bielefeld.de/blog/bau/entry/blb_steuert_m%C3%A4ngelbeseitigung_im_neubau
In vier Laboren des neuen Gebäudes der Experimentalphysik startet der reguläre Forschungsbetrieb. In den übrigen 29 Laboren führt der Bauherr, der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW), noch Arbeiten an der Ertüchtigung der Lüftungsanlage durch. Bis Ende des Jahres sollen auch diese fertig gestellt sein. Dann können die fünf Arbeitsgruppen der Experimentalphysik in Gänze an der Konsequenz arbeiten und forschen. „Ich freue mich, dass die vier dringend benötigten Labore nun genutzt werden können. Mein Dank an alle, die tatkräftig an diesem wichtigen Schritt mitgewirkt haben“, sagt Dr. Stephan Becker, Kanzler der Universität Bielefeld.
Auf
1.096 Quadratmeter Laborfläche können die Experimentalphysikerinnen und
–physiker zukünftig forschen. Foto: Universität Bielefeld / Michael
Kohls
Diese Arbeiten sind jetzt für rund ein Drittel der Labore abgeschlossen. Für die übrigen Labore werden mit weiterer Unterstützung eines Raumakustikers Lösungen entwickelt. „Beachtenswert ist die enge Kooperation und konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der Suche nach Lösungen für diese komplexe und außergewöhnliche Problemlage“, sagt Holler. BLB NRW, das Facility Management der Universität und die Fakultät für Physik haben eng zusammengearbeitet. „Das war entscheidend für den Erfolg“, so Holler. „Wir freuen uns, dass wir in vier Laboren nun forschen können. Das Gebäude ist ideal an unsere Anforderungen angepasst“, sagt Jan-Michael Schmalhorst, Baubeauftragter der Fakultät für Physik.
Mit genügend Platz für Großgeräte, Laboren ohne Tageslicht sowie extra dicken Decken und Fußböden schafft der Neubau an der Konsequenz optimale Forschungsbedingungen für die Experimentalphysik. Der Neubau ist notwendig geworden, da durch die Modernisierung des Universitätshauptgebäudes Schwingungen und Schallemissionen auftreten, die die Messungen in der experimentellen Physik erheblich beeinträchtigt würden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden auch nach Abschluss der Sanierung des Hauptgebäudes in dem Neubau bleiben. Dafür entfällt dann in späteren Bauabschnitten die Herrichtung der ehemaligen Labore.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB) vom 3. Juni 2016: https://ekvv.uni-bielefeld.de/blog/bau/entry/blb_steuert_m%C3%A4ngelbeseitigung_im_neubau