Im Mai 2020 hatte das Rektorat eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung von BITS, Technischer Fakultät, CeBiTec sowie Medizinischer Fakultät beauftragt, in Abstimmung mit dem Prorektorat für Informationsinfrastruktur und Wirtschaft eine einrichtungs- und fakultätsübergreifende Strategie für die Bereitstellung einer IT-Infrastruktur  für Data-Science Anwendungen zu erarbeiten. Basierend auf einem positiven Zwischenbericht an das Rektorat wurde die Arbeitsgruppe per Rektoratsbeschluss vom 23. Juni 2020 damit beauftragt, das Projekt mit dem Ziel fortzusetzen, eine bedarfsorientierte, übergreifende IT-Infrastruktur- und eine IT-Service-Portfolio-Strategie zu erarbeiten. In der Folge entstand ein Architekturkonzept sowie eine prototypische Basis-Implementierung für eine mögliche zukünftige fakultätsübergreifende IT-Infrastruktur für die Forschung. Die IT-Infrastruktur ist auf maximale Flexibilität speziell für die immer agiler werdende Forschungslandschaft und das sich immer mehr intensivierende fakultätsübergreifende Arbeiten an der Universität Bielefeld konzipiert. Eine der großen Stärken ist die Auslegung auf den Betrieb und die Finanzierung modularer Rechnerinfrastrukturen bis in die Projektebene hinein. Der Prototyp wird nach aktueller Planung Ende Juni 2023 technisch betriebsbereit sein. Das BITS und das Prorektorat Informationsinfrastruktur haben das Rektorat in seiner Sitzung am 20. Juni 2023 über diesen Stand sowie die nächsten anstehenden Schritte, insbesondere den Start und die Voraussetzungen einer Pilotphase, informiert. Das Rektorat hat die positive Entwicklung in Richtung einer adäquaten IT-Infrastruktur für Forschung begrüßt und unterstützt den strategischen Fokus dieses Vorhabens. Die Kosten für die Pilotphase sowie die benötigten personellen Ressourcen trägt das BITS aus den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln.