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Meldungen aus dem Rektorat
Veröffentlicht am
22. Juni 2021
Kategorie:
Rektoratsmeldung
Ergebnisse der Studierendenbefragung zum WiSe 2020/21
In seiner 1988. Sitzung am 22. Juni 2021 hat das Rektorat die Ergebnisse einer kleinen Studierendenbefragung zur Kenntnis genommen.
Die Befragung war im Zeitraum vom 11.-26. Mai 2021 durchgeführt worden und hatte das Wintersemester 2020/21 zum Gegenstand. Es wurden alle Haupthörer*innen (insgesamt ca. 21.000 Personen) im Bachelor, Master und Staatsexamen angeschrieben. 21% der angeschriebenen Personen nahmen an der Befragung bis zum Ende teil. Der Fokus der Befragung lag auf dem Angebot digitaler Prüfungen sowie digitaler Lehrveranstaltungen.
Zentrale Ergenisse der Befragung:
Nahezu alle Befragte haben im Wintersemester 2020/21 digitale Lehrveranstaltungen belegt. Mehr als 85% gaben an, Prüfungs- und Studienleistungen abgelegt zu haben. Sowohl bei den Studien- als auch bei den Prüfungsleistungen wurde am häufigsten angegeben, dass schriftliche Arbeiten eingereicht worden sind, entweder in Form von regelmäßigen kleinen schriftlichen Ausarbeitungen (Studienleistung) oder in Form einer Hausarbeit (Prüfungsleistung). Bei der Art der Prüfungsleistungen wurden die Onlineklausuren deutlich häufiger genannt, als noch zum Sommersemester 2020. Die Vorbereitung auf die Prüfungsleistung wurde vor allem durch den fehlenden Austausch mit Kommiliton*innen erschwert.
Rund zwei Drittel der Befragten gab an, dass sie (sehr) zufrieden mit der Organisation der Onlineprüfungen insgesamt waren, ebenfalls fühlten sich rund zwei Drittel der Befragten (sehr) gut auf die Bedingungen und den Ablauf von Onlineprüfungen vorbereitet. Wenn es Probleme bei den Onlineprüfungen gab, waren diese am ehesten technischer Natur. Lediglich etwa jede*r Zehnte, die*der während mind. einer Onlineprüfung technische Probleme hatte, gab an, dass die Probleme nicht gelöst werden konnten. Viele Studierende gaben an, dass sie sich im Vergleich zu den Präsenzprüfungen bei den Onlineprüfungen schwerer konzentrieren konnten und ihr Stresslevel höher war. Auf die Frage, welche digitalen Prüfungsszenarien sich die Befragten nach den Einschränkungen durch die
Corona-Pandemie zusätzlich zu den klassischen Prüfungsszenarien wünschen würden, wurde am häufigsten das Prüfungsszenario „Online Prüfungen als Closed Book im Online-Prüfungssystem“ gewählt.
Auch hinsichtlich der Lehre gab rund zwei Drittel der Befragten an, (sehr) zufrieden mit der Umsetzung im Wintersemester 2020/21 gewesen zu sein. Im Vergleich zum Sommersemester 2020 hat sich, laut den Befragten, vor allem die Qualität der digitalen Lehre sowie der Einsatz der technischen Möglichkeiten verbessert. Nur rund jede*r Fünfte gab an, dass sich die Interaktionsmöglichkeiten mit den Kommiliton*innen verbessert haben. Nach der Pandemie würden sich die Befragten sowohl für Seminare als auch für Vorlesungen eher wieder Präsenzveranstaltungen (Seminar: 69%, Vorlesung: 59%) oder Blended Learning Veranstaltungen (Seminar: 57%, Vorlesung: 50%) wünschen.
Rund die Hälfte der Befragten gab an, aktuell mit dem Studium insgesamt (sehr) zufrieden zu sein. Besonders zufrieden sind die Befragten weiterhin mit der fachlichen Qualität der Lehre. Jede*r Zehnte gab an, sich aktuell unsicher zu sein, das Studium aufgrund der aktuellen Umstände fortzusetzen. Der am häufigsten genannte Grund für diese Gedanken ist auch hier unter anderem der fehlende Kontakt zu den Kommiliton*innen. Jede*r Dritte wird das Studium (voraussichtlich) in der Standardregelstudienzeit abschließen können. Von denen, die voraussichtlich nicht ihr Studium in der Standardregelstudienzeit abschließen werden oder sich noch unsicher sind, gab rund die Hälfte an, dass sie ihr Studium (voraussichtlich) in der individuellen Regelstudienzeit abschließen können.
Die Ergebnisse bzgl. der Finanzierung des Studiums sind vergleichbar mit den Ergebnissen aus dem Sommersemester 2020. Am häufigsten wird das Studium durch die Unterstützung der Eltern und/oder anderer Verwandten bzw. Erwerbstätigkeit(en) finanziert. Rund jede*r Vierte gibt an, dass die Finanzierung des Studiums durch die Corona-Krise gefährdet ist.
Die Daten der Befragung werden aktuell aufgearbeitet und anschließend grafisch unterstützt auf der Homepage dargestellt (www.uni-bielefeld.de/qm). Die Ergebnisse sollen im Rahmen der Workshops zum Strategieprozess zur „Zukunft der (digitalen) Lehre“ genutzt und in weiteren Gremien und Austauschrunden der Universität vorgestellt werden.
Die Befragung war im Zeitraum vom 11.-26. Mai 2021 durchgeführt worden und hatte das Wintersemester 2020/21 zum Gegenstand. Es wurden alle Haupthörer*innen (insgesamt ca. 21.000 Personen) im Bachelor, Master und Staatsexamen angeschrieben. 21% der angeschriebenen Personen nahmen an der Befragung bis zum Ende teil. Der Fokus der Befragung lag auf dem Angebot digitaler Prüfungen sowie digitaler Lehrveranstaltungen.
Zentrale Ergenisse der Befragung:
Nahezu alle Befragte haben im Wintersemester 2020/21 digitale Lehrveranstaltungen belegt. Mehr als 85% gaben an, Prüfungs- und Studienleistungen abgelegt zu haben. Sowohl bei den Studien- als auch bei den Prüfungsleistungen wurde am häufigsten angegeben, dass schriftliche Arbeiten eingereicht worden sind, entweder in Form von regelmäßigen kleinen schriftlichen Ausarbeitungen (Studienleistung) oder in Form einer Hausarbeit (Prüfungsleistung). Bei der Art der Prüfungsleistungen wurden die Onlineklausuren deutlich häufiger genannt, als noch zum Sommersemester 2020. Die Vorbereitung auf die Prüfungsleistung wurde vor allem durch den fehlenden Austausch mit Kommiliton*innen erschwert.
Rund zwei Drittel der Befragten gab an, dass sie (sehr) zufrieden mit der Organisation der Onlineprüfungen insgesamt waren, ebenfalls fühlten sich rund zwei Drittel der Befragten (sehr) gut auf die Bedingungen und den Ablauf von Onlineprüfungen vorbereitet. Wenn es Probleme bei den Onlineprüfungen gab, waren diese am ehesten technischer Natur. Lediglich etwa jede*r Zehnte, die*der während mind. einer Onlineprüfung technische Probleme hatte, gab an, dass die Probleme nicht gelöst werden konnten. Viele Studierende gaben an, dass sie sich im Vergleich zu den Präsenzprüfungen bei den Onlineprüfungen schwerer konzentrieren konnten und ihr Stresslevel höher war. Auf die Frage, welche digitalen Prüfungsszenarien sich die Befragten nach den Einschränkungen durch die
Corona-Pandemie zusätzlich zu den klassischen Prüfungsszenarien wünschen würden, wurde am häufigsten das Prüfungsszenario „Online Prüfungen als Closed Book im Online-Prüfungssystem“ gewählt.
Auch hinsichtlich der Lehre gab rund zwei Drittel der Befragten an, (sehr) zufrieden mit der Umsetzung im Wintersemester 2020/21 gewesen zu sein. Im Vergleich zum Sommersemester 2020 hat sich, laut den Befragten, vor allem die Qualität der digitalen Lehre sowie der Einsatz der technischen Möglichkeiten verbessert. Nur rund jede*r Fünfte gab an, dass sich die Interaktionsmöglichkeiten mit den Kommiliton*innen verbessert haben. Nach der Pandemie würden sich die Befragten sowohl für Seminare als auch für Vorlesungen eher wieder Präsenzveranstaltungen (Seminar: 69%, Vorlesung: 59%) oder Blended Learning Veranstaltungen (Seminar: 57%, Vorlesung: 50%) wünschen.
Rund die Hälfte der Befragten gab an, aktuell mit dem Studium insgesamt (sehr) zufrieden zu sein. Besonders zufrieden sind die Befragten weiterhin mit der fachlichen Qualität der Lehre. Jede*r Zehnte gab an, sich aktuell unsicher zu sein, das Studium aufgrund der aktuellen Umstände fortzusetzen. Der am häufigsten genannte Grund für diese Gedanken ist auch hier unter anderem der fehlende Kontakt zu den Kommiliton*innen. Jede*r Dritte wird das Studium (voraussichtlich) in der Standardregelstudienzeit abschließen können. Von denen, die voraussichtlich nicht ihr Studium in der Standardregelstudienzeit abschließen werden oder sich noch unsicher sind, gab rund die Hälfte an, dass sie ihr Studium (voraussichtlich) in der individuellen Regelstudienzeit abschließen können.
Die Ergebnisse bzgl. der Finanzierung des Studiums sind vergleichbar mit den Ergebnissen aus dem Sommersemester 2020. Am häufigsten wird das Studium durch die Unterstützung der Eltern und/oder anderer Verwandten bzw. Erwerbstätigkeit(en) finanziert. Rund jede*r Vierte gibt an, dass die Finanzierung des Studiums durch die Corona-Krise gefährdet ist.
Die Daten der Befragung werden aktuell aufgearbeitet und anschließend grafisch unterstützt auf der Homepage dargestellt (www.uni-bielefeld.de/qm). Die Ergebnisse sollen im Rahmen der Workshops zum Strategieprozess zur „Zukunft der (digitalen) Lehre“ genutzt und in weiteren Gremien und Austauschrunden der Universität vorgestellt werden.