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Hochschulrat
Veröffentlicht am
16. März 2015
Kategorie:
1. Quartal 2015
Stand der Baumaßnahmen und -planungen präsentiert
Der Kanzler Dr. Becker hat dem Hochschulrat in dessen 32. Sitzung am 6. März 2015 einerseits den Stand beim 1. Bauabschnitt der Modernisierung des Universitätshauptgebäudes präsentiert und andererseits die Planung für den 2. Bauabschnitt vorgestellt. Beides ist dabei auch anhand vpn Plänen und Schaubildern illustriert worden. Beim 1. Bauabschnitt ging es vor allem um die Verständigung zwischen BLB, Land und Universität, die im Zuge der Entwurfsplanung aufgetauchten Kostensteigerungen von ca. 10 Mio. Euro auf mehrere Schultern zu verteilen. Dies ist nach Abzug von 3,4 Mio. Euro, die durch weitere Standardreduzierungen erreicht werden konnten, gelungen u.a.durch einen Baukostenzuschauss der Universität in Höhe von gut 1 Mio. Euro zur Realisierung des Daches über den im Eingangsbereich geplanten Service Center, welches ansoinsten entfallen wäre. Der Hochschulrat hat diese Vereinbarung zu den Mehrkosten begrüßt.
Mit Sorge sieht der Hochschulrat die drohende Erhöhung des Eigenanteils bei Bauvorhaben, den das Hochschulbaukonsolidierungsprogramm (HKOP) dann für den 2. Bauabschnitt mit sich bringen würde. Das HKOP löst ab 2016, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, das Hochschulbaumodernisierungsprogramm (HMOP) ab. Damit erscheint die Finanzierung des 2. Bauabschnitts mit Fragezeichen versehen. Über die weiteren Verhandlungen hierzu hat der Hochschulrat um Unterrichtung gebeten.
Als indiskutabel betrachtet der Hochschulrat die aufgrund politischer Entscheidungen veränderten Rahmenbedingungen für die Bauplanung und -baugenehmigung, die nach jetzigem Stand im Ergebnis dazu führen würden, dass im Sommer 2016 nach der erfolgten Schadtsoffsanierung für etwa sechs Monate keine Bautätigkeit vorgesehen wäre. Die Ausschreibung der Baumaßnahmen wäre erst nach Abschluss der Sanierung und der Teilbausollvereinbarung möglich. Der Hochschulrat wird sich dafür einsetzen, die Planungsphase vorzuziehen, da eine Baupause zur besten Jahreszeit seiner Meinung nach auch öffentlich kaum zu vermitteln ist.
Mit Sorge sieht der Hochschulrat die drohende Erhöhung des Eigenanteils bei Bauvorhaben, den das Hochschulbaukonsolidierungsprogramm (HKOP) dann für den 2. Bauabschnitt mit sich bringen würde. Das HKOP löst ab 2016, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, das Hochschulbaumodernisierungsprogramm (HMOP) ab. Damit erscheint die Finanzierung des 2. Bauabschnitts mit Fragezeichen versehen. Über die weiteren Verhandlungen hierzu hat der Hochschulrat um Unterrichtung gebeten.
Als indiskutabel betrachtet der Hochschulrat die aufgrund politischer Entscheidungen veränderten Rahmenbedingungen für die Bauplanung und -baugenehmigung, die nach jetzigem Stand im Ergebnis dazu führen würden, dass im Sommer 2016 nach der erfolgten Schadtsoffsanierung für etwa sechs Monate keine Bautätigkeit vorgesehen wäre. Die Ausschreibung der Baumaßnahmen wäre erst nach Abschluss der Sanierung und der Teilbausollvereinbarung möglich. Der Hochschulrat wird sich dafür einsetzen, die Planungsphase vorzuziehen, da eine Baupause zur besten Jahreszeit seiner Meinung nach auch öffentlich kaum zu vermitteln ist.