Hochschulrat
Profilbildung und finanzielle Konsolidierung im Hochschulrat
Eine eingehende Information und Beratung gab es in der 72. Sitzung des Hochschulrats am 28. März zum Thema „Profilbildung und finanzielle Konsolidierung“. Über den Prozess der Profilbildung war der Hochschulrat bereits ausführlich in den vorhergehenden Sitzungen unterrichtet worden. In dieser Sitzung ging es verstärkt um die Eckdaten der Konsolidierung und um den Plan der Universität, den Weg der Profilbildung unter den Voraussetzungen von Einsparmaßnahmen weiterzugehen. Die Rektorin hat mittels einer Präsentation zunächst skizziert, wo die Universität kurz-, mittel- und langfristig hin will und wie das vor allem über den Profilbildungsprozess erreicht werden soll. Dazu ging sie auf den Stand bei den verschiedenen Ebenen (Erkundungsbereiche und Fokusbereiche sollen im April eingerichtet werden) ein. Für die Profilbereiche, für die ab dem III. Quartal Bewerbungen möglich sein sollen, erläuterte sie zudem die Bedeutung für die Universität, den Prozess und die Entscheidung über die Einrichtung sowie die Voraussetzungen und Kategorien. Weiter informierte sie über den geplanten Konsolidierungsprozess sowohl in der Verwaltung als auch in den Fakultäten. Vor der Sommerpause sollen dem Rektorat die Vorschläge zur Konsolidierung in der Verwaltung vorgelegt werden. Zentraler Bestandteil des Konsolidierungsprozesses in den Fakultäten sind, eingebettet in Finanz- und Budgetgespräche, die Entwicklungsgespräche im Laufe des Sommersemesters, die eine Stärken-Schwächen-und eine Konkurrenz-Analyse einschließen sollen. Die Konsolidierungsphase soll im Wintersemester 25/26 beginnen und sich bis ins Frühjahr 2026 ziehen. Die Hochschulratsmitglieder haben ihre sehr unterschiedlichen Perspektiven zu diesem Thema sehr intensiv in die Debatte eingebracht, kritische Fragen und Anregungen im Sinne einer strategischen Beratung geäußert und insgesamt das Rektorat ermuntert, in der vorgesehenen Verbindung von Profilbildung und Konsolidierung vorzugehen.