Hochschulrat
Medizinische Fakultät: Finanzierungsfragen und Studierendenaufwuchs Thema im Hochschulrat
In der 64. Sitzung des Hochschulrats am 24. März war der Auf- und Ausbau der Medizinischen Fakultät wiederum Thema. Zu Beginn standen wie üblich die Statusberichte zum Aufbau und zur baulichen Realisierung auf der Agenda. Gesondert aufgerufen wurde die Frage der Finanzierung des laufenden Volllastbetriebs, hierbei wurde vereinbart, zunächst den laufenden Gesprächsprozess mit dem Wissenschaftsministerium abzuwarten, dort ist das mögliche Problem mit der Finanzierung ab 2025 grundsätzlich bekannt. Ebenfalls separat hat sich der Hochschulrat zur Frage des geplanten Studierendenaufwuchses verständigt. Das Rektorat hatte dazu beschlossen, an der ambitionierten Planung einer 300er-Kohorte für das Wintersemester 2025/26 festzuhalten, sich aber der Risiken auch in Bezug auf die vorgesehene Änderung der Ärzteapprobationsordnung vergewissert. Daher soll die Fakultät risikomindernde Maßnahmen prüfen und ggf. umsetzen. Der Hochschulrat hat den Beschluss des Rektorats unterstützt und mit der Bitte verbunden, alles Mögliche zu tun, um die geplante Aufnahmekapazität sicherzustellen. In einem weiteren Unterpunkt ging es in Verlängerung der Debatte und des Beschlusses aus der Dezember-Sitzung um die Finanzierungs- und damit Planungssicherheit für die Medizinbauten R7 und R8. In der Hoffnung, dass bis zum Mai eine entsprechende schriftliche Zusage des Landes vorliegt, hat der Finanzausschuss die Mittel grundsätzlich freigegeben, allerdings dürfen bis dahin keine Aufträge vergeben werden. Der Finanzausschuss war vom Hochschulrat zur Beschlussfassung in dieser Frage ermächtigt worden, der Hochschulrat ist daher eingehend informiert worden. Der Finanzausschuss trifft sich am 17. Mai noch einmal, auch um zum Fortgang dieser Thematik zu beraten.