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Hochschulrat
Veröffentlicht am
1. Dezember 2009
Kategorie:
4. Quartal 2009
Hochschulrat berät mit Studierendenvertretern über Studienreform
Der Bildungsstreik der Studierenden war Anlass für den Hochschulrat, sich in seiner Sitzung am 27.11.2009 erneut mit Fragen der Verbesserung der Studienbedingungen und der Studienstruktur zu befassen. Deshalb hatte er drei Studierendenvertreter eingeladen, die Anliegen der Studierenden in der Sitzung vorzutragen. Das Rektorat hat über den mit den Studierenden vereinbarten Prozess zur Nachjustierung der Studienstrukturreform berichtet.
Die Studierendenvertreter haben die Probleme in der Umsetzung der Studienstrukturreform mit der Einführung von Bachelor und Master dargestellt und ein stärker selbstbestimmtes Studium eingefordert. Über dieses Ziel gab es bereits in zurückliegenden Sitzungen Einvernehmen zwischen Rektorat und Hochschulrat. Die zwischen Rektorat und Vertretern der Studierendenschaft vereinbarten studentischen Arbeitsgruppen werden für die geplanten Nachbesserungen konkrete Empfehlungen erarbeiten. Der Hochschulrat begrüßt dieses Verfahren und erwartet, dass die Fakultäten die in ihrer Verantwortung liegenden Umsetzungsschritte zeitnah einleiten.
Der Hochschulrat hat es abgelehnt, die von den Studierenden gewünschte intensive Diskussion über das Hochschulfreiheitsgesetz zu führen. Das Gesetz bildet die Grundlage und den Rahmen für die Arbeit des Hochschulrats, politische Diskussionen über die Verfasstheit der Universität sind deshalb nicht mit diesem Organ, sondern mit dem Minister und dem Parlament zu führen. Der Hochschulrat sieht seine Aufgabe darin, eine Hochschulentwicklungsplanung und Budgetverteilung zu beschließen, die optimale Bedingungen für Forschung und Lehre an der Universität sichert. Deshalb hat er sich z. B. in früheren Sitzungen mit Fragen der Vorbereitung der Beteiligung der Universität Bielefeld an der Exzellenzinitiative, der Studienstrukturreform, der Qualitätssicherung der Lehre und dem Einsatz von Studienbeiträgen befasst.
Den vom AStA in der Sitzung vorgelegten Fragenkatalog hat der Hochschulrat nicht im Detail diskutiert.
Die Studierendenvertreter haben die Probleme in der Umsetzung der Studienstrukturreform mit der Einführung von Bachelor und Master dargestellt und ein stärker selbstbestimmtes Studium eingefordert. Über dieses Ziel gab es bereits in zurückliegenden Sitzungen Einvernehmen zwischen Rektorat und Hochschulrat. Die zwischen Rektorat und Vertretern der Studierendenschaft vereinbarten studentischen Arbeitsgruppen werden für die geplanten Nachbesserungen konkrete Empfehlungen erarbeiten. Der Hochschulrat begrüßt dieses Verfahren und erwartet, dass die Fakultäten die in ihrer Verantwortung liegenden Umsetzungsschritte zeitnah einleiten.
Der Hochschulrat hat es abgelehnt, die von den Studierenden gewünschte intensive Diskussion über das Hochschulfreiheitsgesetz zu führen. Das Gesetz bildet die Grundlage und den Rahmen für die Arbeit des Hochschulrats, politische Diskussionen über die Verfasstheit der Universität sind deshalb nicht mit diesem Organ, sondern mit dem Minister und dem Parlament zu führen. Der Hochschulrat sieht seine Aufgabe darin, eine Hochschulentwicklungsplanung und Budgetverteilung zu beschließen, die optimale Bedingungen für Forschung und Lehre an der Universität sichert. Deshalb hat er sich z. B. in früheren Sitzungen mit Fragen der Vorbereitung der Beteiligung der Universität Bielefeld an der Exzellenzinitiative, der Studienstrukturreform, der Qualitätssicherung der Lehre und dem Einsatz von Studienbeiträgen befasst.
Den vom AStA in der Sitzung vorgelegten Fragenkatalog hat der Hochschulrat nicht im Detail diskutiert.