Frag BIKI

Ab dem 1. Oktober ist BIKI für alle Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Universität Bielefeld zur Nutzung freigegeben. Um BIKI bestmöglich zu nutzen, ist nun eine Videoserie entstanden, die nicht nur Einblick in die Funktionsweise gibt, sondern auch kurze Einführungen ins Prompt Engineering zeigt, Einsatzmöglichkeiten in der Lehre bietet wie auch Empfehlungen für Studierende mit einbezieht.

Prof. Benjamin Paaßen von der Technischen Fakultät hat zur Erläuterung der Grundlagen solcher generativen KI-Werkzeuge diese Videoserie ins Leben gerufen, um vor allem den Einstieg mit BIKI zu erleichtern.

Beginnend mit einer allgemeinen Einführung erklärt Benjamin Paaßen generell, was BIKI ist und was die Uni Bielefeld damit bezweckt, einen eigenen Zugang zu einem Sprachmodell zur Verfügung zu stellen. Es wird gezeigt, wie BIKI arbeitet und dabei wird auch beleuchtet, dass in den Antworten solcher Werkzeuge Fehler auftreten können. Das erste Video soll also als Einführung in BIKI dienen. Es wird empfohlen, dieses Video als Einstieg vor der Nutzung von BIKI zu schauen.

Das zweite Video befasst sich mit den technischen Hintergründen von BIKI. Wer also etwas tiefer eintauchen möchte, kann hier Benjamin Paaßens Erläuterungen folgen. Dabei geht es erstmal grundsätzlich darum, wie Sprachmodelle funktionieren – dargelegt am Beispiel von BIKI. Die Zusammenfassung verhilft dazu innerhalb von eineinhalb Minuten ein grundlegendes Verständnis für die Funktionsweise von Sprachmodellen zu erhalten.

Den Abschluss der Videoserie bilden zwei weitere Kurzvideos mit Empfehlungen für Studierende und Lehrende. Wie kann BIKI in der Lehre eingesetzt werden, was sollte vermieden werden und wie kann mit den Studierenden zusammen mit BIKI gearbeitet werden. Außerdem gibt Benjamin Paaßen auch Empfehlungen für Studierende. Es findet sich ein einfacher Vergleich mit einem Taschenrechner: man kann und sollte einen benutzen, aber man sollte die Rechnung, die dieser durchführt, selbst noch nachvollziehen können.