uni.internuni.intern der Universität Bielefeldhttps://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniintern/feed/entries/atom2024-01-05T11:42:17+01:00Apache Roller (incubating)https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniintern/entry/siggi_r%C3%A4der_stehen_nicht_mehrSiggi-Räder stehen nicht mehr kostenfrei zur VerfügungNLangohr2024-01-05T11:42:16+01:002024-01-05T11:42:17+01:00https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniinternuni.internfalseDie Siggi-Leihfahrräder stehen den Mitarbeiter*innen der Universität seit Jahresbeginn stehen nicht mehr kostenfrei zur Verfügung. Der Vertrag mit den Sonderkonditionen ist zum 31.12.2023 ausgelaufen und konnte aus steuerrechtlichen Gründen nicht wieder verlängert werden.<br /><br />https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniintern/entry/gru%C3%9Fkartengenerator_steht_am_6_dezemberGrußkartengenerator steht bereitNLangohr2023-12-06T12:00:00+01:002023-12-07T08:41:26+01:00https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniinternuni.internfalse<p><strong>Update: Grußkarten können ab sofort <a href="https://www.uni-bielefeld.de/intern/themen/grussgenerator/">online</a> erstellt und versendet werden! </strong></p><p><strong>Wie im vergangenen Jahr stellt die Universität Bielefeld im
Beschäftigtenportal ab 6. Dezember den Grußkarten-Generator zur Verfügung. Mit
diesem Generator können Beschäftigte der Universität ihre persönlichen Grüße zu
Weihnachten oder zum Jahresende selbst erstellen und über die eigene
E-Mail-Adresse digital an beliebig viele Empfänger*innen versenden.</strong></p>
<p class="MsoNormal">Das Referat für Kommunikation stellt als Service einen
digitalen Grußkarten-Generator zur Verfügung</p>
<p class="MsoNormal">Für die Gestaltung der Grußkarte stehen vier unterschiedliche Designs zur Verfügung. Neben
der Option, den vorgegebenen Standardtext zu nutzen, kann der Text auch
individuell verändert werden. Optional enthält der Gruß den Link zum
Jahresrückblick 2023 in Bildern. </p>
<p class="MsoNormal">Die digitale Grußkarte ist nachhaltig, ressourcenschonend
und mit dem Generator in drei Schritten ganz einfach erzeugt. Sollten bei der
Anwendung des Generators dennoch Fragen offenbleiben, können diese an <a href="mailto:webredaktion@uni-bielefeld.de">webredaktion@uni-bielefeld.de</a>
gestellt werden. </p>https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniintern/entry/sprachliche_kreativit%C3%A4t_in_der_kommunikationSprachliche Kreativität in der KommunikationNLangohr2023-11-24T16:17:56+01:002023-11-24T16:17:56+01:00https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniinternuni.internfalse<div><b>Neuer Sonderforschungsbereich an der Universität Bielefeld</b></div><div><b><br />Unser
wichtigstes Kommunikationsmittel, die Sprache, verändern wir stetig und
passen sie aktuellen Gegebenheiten und Neuerungen an. In dem neuen
Sonderforschungsbereich „Sprachliche Kreativität in der Kommunikation“
(SFB 1646) der Universität Bielefeld untersuchen Linguist*innen mit
Kolleg*innen aus anderen Disziplinen den kreativen Prozess der
sprachlichen Anpassung und Neuschöpfung. Die Deutsche
Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute (24.11.2023) die Bewilligung des
SFB bekannt gegeben. Gefördert wird der neue SFB zunächst rund vier
Jahre von der DFG. In einem Zeitraum von bis zu zwölf Jahren werden in
dem Verbund Phänomene der sprachlichen Kreativität ermittelt, analysiert
und in einen umfangreicheren Diskurs gestellt. Die Fördersumme für den
SFB beträgt bis zu zwölf Millionen Euro.</b></div><div><b>Neuer Sonderforschungsbereich an der Universität Bielefeld</b></div><div><div><div><b><br />Unser
wichtigstes Kommunikationsmittel, die Sprache, verändern wir stetig und
passen sie aktuellen Gegebenheiten und Neuerungen an. In dem neuen
Sonderforschungsbereich „Sprachliche Kreativität in der Kommunikation“
(SFB 1646) der Universität Bielefeld untersuchen Linguist*innen mit
Kolleg*innen aus anderen Disziplinen den kreativen Prozess der
sprachlichen Anpassung und Neuschöpfung. Die Deutsche
Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute (24.11.2023) die Bewilligung des
SFB bekannt gegeben. Gefördert wird der neue SFB zunächst rund vier
Jahre von der DFG. In einem Zeitraum von bis zu zwölf Jahren werden in
dem Verbund Phänomene der sprachlichen Kreativität ermittelt, analysiert
und in einen umfangreicheren Diskurs gestellt. Die Fördersumme für den
SFB beträgt bis zu zwölf Millionen Euro.</b></div><div><p>„Sprache ist
die Basis unserer Kommunikation“, sagt Professor Dr. Ralf Vogel. „In
einer sich ständig verändernden Welt muss sie es uns ermöglichen, neue
Gedanken und Erfahrungen effektiv auszudrücken. Oftmals ist dann
sprachliche Kreativität gefragt, um unbekannte Situationen oder
Phänomene zu beschreiben.“ Vogel gehört als Sprecher zum
Koordinator*innen-Team des künftigen SFB – gemeinsam mit den
Co-Sprecherinnen Professorin Dr. Joana Cholin und Professorin Dr. Jutta
Hartmann.</p><p>„Die neue Förderung zur wissenschaftlichen Arbeit zur
Kreativität der Sprache verdeutlicht, wie wegweisend das Verbundprojekt
der antragstellenden Forscher*innen ist“, sagt Professorin Dr.
Christiane Fuchs, Prorektorin für Forschung und Forschungsvernetzung der
Universität Bielefeld. „Ich danke allen am Antrag Beteiligten für ihr
großes Engagement und gratuliere herzlich zu der Bewilligung.“</p><p>Professor
Dr. Johannes Voit, Dekan der Fakultät für Linguistik und
Literaturwissenschaft: „Die Entscheidung der DFG, diesen
Sonderforschungsbereich einzurichten, freut uns außerordentlich. Sie ist
Ausdruck und Anerkennung der linguistischen Spitzenforschung an der
Universität Bielefeld – Gratulation zu diesem herausragenden Erfolg.“ <br /><b></b></p><p><b>Sprachliche Kreativität in der Kommunikation ist allgegenwärtig</b></p><p>Kommunikation
spielt eine zentrale Rolle bei der Konstruktion und dem Verstehen
sozialer Wirklichkeit. Die Effizienz von Sprache als Werkzeug der
Kommunikation wird auf einen hohen Grad an Regelhaftigkeit
zurückgeführt. Gleichzeitig ist sprachliche Kreativität im Alltag
notwendig, um eine veränderliche Welt abzubilden. Es ist überraschend,
dass kreativer Sprachgebrauch – also die Bildung von neuen Ausdrücken
und Abweichungen von den Konventionen – das Gelingen von Kommunikation
kaum beeinträchtigt. Eine zentrale Frage für den SFB 1646 ist deshalb,
welche Bedingungen für den Erfolg kreativen Sprachgebrauchs erfüllt sein
müssen, und wie wir dies im Gespräch absichern.</p><p>Dabei werden
Phänomene auf allen Ebenen der Sprachbetrachtung untersucht, von der
lautlichen über die grammatische bis zur Bedeutungsebene, einschließlich
der Gestik und weiterer Aspekte der kommunikativen Interaktion. Neben
einem Fokus auf Individualität wird auch kreativer Sprachgebrauch unter
besonderen Bedingungen erforscht wie dem Sprechen in einer
Nicht-Muttersprache, in verschiedenen Phasen des Spracherwerbs und bei
Menschen mit sprachlichen oder kognitiven Beeinträchtigungen.</p><p><b>Forschungsschwerpunkt mit Beteiligungsmöglichkeiten für Interessierte</b></p><p>„Die
sprachliche Kreativität in der Kommunikation wird in der Fachwelt als
hochaktuelles, aber auch schwieriges Forschungsthema angesehen“, sagt
Joana Cholin vom Koordinator*innen-Team des SFBs. „Wir stellen uns
dieser Herausforderung und sind froh, dass dieser Mut belohnt wird. Mit
diesem neuen Forschungsschwerpunkt wird die Linguistik der Universität
Bielefeld national und international weiter an Ansehen gewinnen.“</p><p>Ihre
Kollegin Jutta Hartmann erläutert: „Unser Sonderforschungsbereich will
darüber hinaus auch die großen Möglichkeiten der interdisziplinären
Zusammenarbeit, die das Thema bietet, nutzen und ausbauen. Wir freuen
uns besonders auf die Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit: Wir werden
mit der Entwicklung neuer Forschungsmethoden der Citizen Science in der
Linguistik Neuland betreten. Viele unserer Projekte bieten für alle an
Sprache und Sprachwissenschaft Interessierten niederschwellige
Möglichkeiten, sich an unserer Forschung zu beteiligen.“</p><p>Im neuen
Sonderforschungsbereich soll in drei Förderphasen das Phänomen der
sprachlichen Kreativität beobachtet, analysiert und erfasst werden. Die
hauptsächlich linguistische Herangehensweise wird durch eine
interdisziplinäre Perspektive ergänzt von Forscher*innen aus Informatik,
Literaturwissenschaft, Philosophie und Psychologie. Beteiligt sind
außerdem die Disziplinen Rechtswissenschaft und
Wissenschaftskommunikation, die in Teilprojekten rechtliche Aspekte des
wissenschaftlichen Datenmanagements sowie die Möglichkeiten vertiefter
Interaktion zwischen Linguistik und Öffentlichkeit erforschen. In der
jetzt bewilligten ersten Förderphase des SFB wird vor allem die
Ermittlung der Phänomene der sprachlichen Kreativität eine große Rolle
spielen – etwa beteiligte sprachliche Prinzipien und Mechanismen,
kognitive Faktoren und die Entwicklung eines differenzierten Inventars
an empirischen Messgrößen sprachlicher Kreativität.</p><p>In der
möglichen zweiten Phase wollen die Forschenden den Zusammenhang dieser
Faktoren untersuchen, ebenso kontextuelle und soziale Bedingungen des
kreativen Sprachgebrauchs. In einer dritten Förderphase sollen die
bisherigen Erkenntnisse in einer umfassenderen Theorie der sprachlichen
Kreativität miteinander verknüpft werden. Ziel ist es, die
theoretischen, empirischen, computer- und psycholinguistischen
Perspektiven sowie allgemein kognitiven Aspekte zusammenzuführen</p><p><b>Siebter Sonderforschungsbereich der Universität Bielefeld</b></p><p>Für
die Universität Bielefeld wird der SFB 1646 künftig der siebte
Sonderforschungsbereich sein. Davon sind drei in Gänze in Bielefeld
angesiedelt, während es sich bei den anderen um
Transregio-Sonderforschungsbereiche (SFB/TRR) handelt, in denen
Forschende verschiedener Universitäten zusammenarbeiten.</p><p>Der SFB
1288 der Universität Bielefeld beschäftigt sich mit den historisch
variablen Praktiken des Vergleichens. Seine zweite Förderphase läuft bis
Ende 2024. Der SFB/TRR 318 zur Erklärbarkeit von Künstlicher
Intelligenz, für den die Universitäten Bielefeld und Paderborn
kooperieren, wird in der ersten Förderphase bis Ende 2025 gefördert. Der
SFB 1283 zur Erforschung des Zufalls befindet sich in der zweiten
Förderphase bis Ende 2025, ebenso der SFB/TRR 211, ein Verbund mit der
Technischen Universität Darmstadt und der Goethe-Universität Frankfurt –
darin untersuchen Physiker*innen die Wechselwirkungen von Materie unter
extremen Bedingungen. Im SFB/TRR 212 wird erforscht, warum Tiere ganz
individuell ihre eigene, unverwechselbare Nische im Ökosystem wählen.
Für den Verbund kooperieren die Universitäten Bielefeld und Münster seit
2018. Seine zweite Förderphase läuft bis Ende 2025. Im SFB/TRR 358
untersuchen Forscher*innen aus Bielefeld und Paderborn seit Beginn 2023
ganzzahligen Strukturen in Geometrie und Darstellungstheorie. Über ihre
künftig sieben Sonderforschungsbereiche hinaus ist die Universität
Bielefeld an fünf weiteren dieser Verbünde beteiligt.</p><p>Sonderforschungsbereiche
sind langfristig angelegte Forschungseinrichtungen der Universitäten,
in denen Wissenschaftler*innen im Rahmen eines fächerübergreifenden
Forschungsprogramms zusammenarbeiten. Sie werden von der DFG finanziert
und ermöglichen die Bearbeitung anspruchsvoller, aufwendiger und
langfristig konzipierter Forschungsvorhaben. Die Dauer der Förderung
beträgt im Idealfall zwölf Jahre, wobei eine Förderperiode vier Jahre
umfasst.</p></div></div><div><p><b>Weitere Informationen:</b><br /><a href="https://www.dfg.de/foerderung/programme/koordinierte_programme/sfb/">Pressemitteilung der Deutschen Forschungsgemeinschaft</a></p><p><b>Kontakt:</b></p><p>Prof. Dr. Ralf Vogel, Universität Bielefeld<br />Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft<br />Telefon 0521 106-3673<br />E-Mail: ralf.vogel@uni-bielefeld.de</p><p>Das Bildmaterial ist <a href="https://uni-bielefeld.canto.de/b/OL08M">hier </a>abrufbar. </p></div></div>https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniintern/entry/dfg_fachkollegienwahl_2023_vorl%C3%A4ufiges_ergebnisDFG-Fachkollegienwahl 2023: Vorläufiges Ergebnis steht festNLangohr2023-11-24T16:15:17+01:002023-11-24T16:15:17+01:00https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniinternuni.internfalse<br />Mehr als 54 000 Wissenschaftler*innen haben gewählt. 1631 Kandidierende hatten sich für die 649 Plätze in den 49 Fachkollegien zur Verfügung gestellt. Die Fachkollegien übernehmen im dreistufigen Verfahren aus Begutachtung, Bewertung und Entscheidung die Bewertung von Förderanträgen an die DFG und damit die fachliche Qualitätssicherung der Begutachtung.<br /><br />Von der Universität Bielefeld wurden die folgenden Wissenschaftler*innen gewählt:<br /><br /><ul><li><b>Professorin Dr. Silke Schwandt </b>für das Fachkollegium Geschichtswissenschaften, Fach: Mittelalterliche Geschichte</li><li><b>Professorin Dr. Nina Heinrichs</b> für das Fachkollegium Psychologie, Fach: Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden</li><li><b>Professor Dr. Thomas Hellweg</b> für das Fachkollegium Polymerforschung, Fach: Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren</li><li><b>Professorin Dr. Barbara Hammer </b>für das Fachkollegium Informatik, Fach: Künstliche Intelligenz und Maschinelle Lernverfahren</li></ul><br />Ein Ergebnis der Wahl ist der erneut gestiegene Frauenanteil: Der Prozentsatz der gewählten Fachkollegiatinnen liegt bei 37,9. Bei der Wahl 2019 waren es 32,1 Prozent.<br /><br />Mehr Informationen auf dem <a href="https://www.dfg.de/dfg_profil/gremien/fachkollegien/fk_wahl2023/">Wahlportal der DFG</a>.<br /><br />https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniintern/entry/erc_spitzenf%C3%B6rderung_in_millionenh%C3%B6he_f%C3%BCrERC-Spitzenförderung in Millionenhöhe für vier Forschende NLangohr2023-11-23T15:50:58+01:002023-11-23T15:50:58+01:00https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniinternuni.internfalse<div><p><b>Bekanntgabe der Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrats</b></p><p><b>Erstmals
hat die Universität Bielefeld gleichzeitig vier Consolidator Grants des
Europäischen Forschungsrats (ERC) eingeworben. Die prestigeträchtige
Förderung geht jeweils an die Gesundheitswissenschaftler*innen
Professorin Dr. Anna Oksuzyan und Professor Dr. med. Kayvan Bozorgmehr,
den Physiker Professor Dr. Gergely Endrödi und die Sozialanthropologin
Dr. Megha Amrith. Die Grants werden insgesamt mit mehr als 8 Millionen
Euro gefördert, von denen 7,3 Millionen Euro an die Universität
Bielefeld gehen. Die vier Forschungsprojekte sollen im Lauf des Jahres
2024 starten. Der ERC Consolidator Grant ist begehrt – diesmal wurden
nur 14,5 Prozent der Anträge bewilligt. In Deutschland ist die
Universität Bielefeld nach der Ludwig-Maximilians-Universität München in
dieser Runde am stärksten in der Einwerbung von Consolidator Grants.</b></p><p><b></b>„Dass
in derselben Förderrunde gleich vier mit der Universität verbundene
Wissenschaftler*innen den Consolidator Grants erhalten, ist ein riesiger
Erfolg. Ich gratuliere allen vier Forschenden herzlich dazu“, sagt
Professorin Dr. Angelika Epple, Rektorin der Universität Bielefeld. „Sie
alle haben durch herausragende Publikationsleistungen und
internationale Forschungskooperationen auf sich aufmerksam gemacht. Mit
den nun geförderten Forschungsprojekten gehen sie den nächsten
Karriereschritt und bringen neue, zukunftsweisende Impulse in ihre
Forschungsgebiete.“</p></div><div><b>Wie sich passives Pendeln auf die Familiengesundheit auswirkt </b></div><div>Der
ERC fördert Professorin Dr. Anna Oksuzyan mit dem Projekt COMFAM
(Fördersumme: rund 2,2 Millionen Euro). Oksuzyan leitet die
Arbeitsgruppe „Demografie und Gesundheit“ der Fakultät für
Gesundheitswissenschaften. Ihr Projekt COMFAM soll sich mit den Effekten
von passivem Pendeln befassen – regelmäßige Fahrten zwischen Wohnung
und Arbeitsplatz mit einem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine
zentrale Frage: Welche Folgen hat passives Pendeln auf Gesundheit und
Wohlbefinden der Pendler*innen und ihrer Familienmitglieder? Dabei wird
erfasst, wie sich die Effekte auf bestimmte soziale Gruppen voneinander
abheben. Unterschieden wird etwa nach Geschlecht, sozioökonomischer
Status oder Migrationshintergrund. Das Projekt nutzt Registerdaten aus
Dänemark und Finnland und Umfragedaten aus Deutschland, dem Vereinigten
Königreich und den USA. Anna Oksuzyan: „Wir werden die Pandemie als
natürliches Experiment nutzen, um Effekte durch Veränderungen beim
Pendeln während und nach der Pandemie zu untersuchen.“</div><div><p>Anna
Oksuzyan wechselte 2021 an die Universität Bielefeld. Sie gebürtige
Armenierin studierte Medizin und Public Health. Sie promovierte in
Gesundheitswissenschaften an der Syddansk Universitet in Odense,
Dänemark, wo sie von 2013 bis 2014 als Assistenzprofessorin tätig war.
Zwischen 2014 und 2020 leitete Anna Oksuzyan eine
Max-Planck-Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für demografische
Forschung in Rostock.</p><p><b>Welchen gesundheitlichen Einfluss die Lebensumgebung ausübt</b><br />Professor
Dr. med. Kayvan Bozorgmehr erhält den Consolidator Grant für sein
Projekt INTERSECT (Fördersumme: rund 2 Millionen Euro). Bozorgmehr
leitet die Arbeitsgruppe „Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung“
der Fakultät für Gesundheitswissenschaften. In INTERSECT untersuchen er
und sein Team den Einfluss der Lebensumgebung von Menschen auf ihre
Gesundheit und Sterblichkeit. „Eine Herausforderung ist, dass Menschen
in der Regel ihren Wohnort selbst aussuchen und somit beeinflussen, wo
sie leben“, sagt Bozorgmehr. Das schränke Aussagen zu Ursache und
Wirkung stark ein. Das Projekt greift daher auf die Situation von
Kontingentflüchtlingen zurück. Sie erhalten ihren Wohnort von Behörden
zugewiesen, was die Studie als natürliches Experiment nutzt. Zudem
liegen umfassende Daten zu ihrem Gesundheitszustand vor der Einreise
vor. Das erlaubt, unter Verwendung innovativer Datenverknüpfungen,
gesundheitliche Veränderungen in Abhängigkeit des zugewiesenen Wohnorts
zu untersuchen. Bozorgmehr kooperiert dabei mit der Internationalen
Organisation für Migration der Vereinten Nationen, dem
Forschungsdatenzentrum am Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie
der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische
Forschung. </p></div><div><p>Kayvan Bozorgmehr wurde 2019 an die
Universität Bielefeld berufen. Er studierte Humanmedizin in Frankfurt am
Main und erhielt den Master of Science in Public Health an Universität
Umeå in Schweden. 2012 promovierte er an der Charité-Universitätsmedizin
Berlin. Parallel zu seiner Bielefelder Arbeitsgruppe leitet er seit
2020 die Sektion „Health Equity Studies & Migration“ am
Universitätsklinikum Heidelberg.</p><p><b>Welche Phasenübergänge das heiße kosmische Plasma seit dem Urknall durchlaufen hat<br /></b>Professor
Dr. Gergely Endrödi von der Fakultät für Physik wird mit dem Projekt
CoStaMM durch den ERC gefördert (Fördersumme: rund 1,9 Millionen Euro).
In dem Projekt geht es um die Phasenübergänge, die in der ersten Sekunde
des Universums stattgefunden haben, und die dadurch erzeugten
Gravitationswellen. Nach dem Urknall vor fast vierzehn Milliarden Jahren
befand sich das Universum in einem heißen, dichten Zustand. Seitdem
kühlt es sich ab und dehnt sich aus. „Wie diese Ausdehnung abläuft, wird
durch die Bausteine der Materie bestimmt, Elementarteilchen wie Quarks
und Gluonen“, erklärt Gergely Endrödi. Sein Projekt untersucht, welche
Phasenübergänge das heiße kosmische Plasma in diesem Prozess durchlaufen
hat. „In bestimmten Fällen passiert hierbei Ähnliches wie beim Kochen
von Wasser, bei dem sich Blasen bilden. Die Kollision der entsprechenden
Blasen der kosmischen Materie könnte Gravitationswellen erzeugt haben –
ein Echo des Phasenübergangs, das wir heute noch entdecken können.“ Ein
Fokus des Projekts liegt auf der erstmaligen Untersuchung der
Thermodynamik von Quarks und Gluonen unter Berücksichtigung der
elektromagnetischen Wechselwirkung. Um die zugrundeliegenden Gleichungen
zu lösen, werden einige der weltweit leistungsstärksten Großrechner
eingesetzt.</p></div><div><p>Gergely Endrödi wurde 2020 als Professor
für Theoretische Physik an die Universität Bielefeld berufen. Er
studierte Physik an der Eötvös Universität Budapest Ungarn, wo er
ebenfalls promovierte. Von 2010 bis 2015 war er als Postdoktorand an der
Universität Regensburg und von 2016 bis 2020 als Emmy
Noether-Nachwuchsgruppenleiter an der Goethe-Universität Frankfurt
tätig.</p><p><b>Wie die Wellness-Ökonomie zu neuen Formen der Ungleichheit führt</b><br />Der
ERC fördert Dr. Megha Amrith mit dem Projekt WELL-ASIA (Fördersumme:
rund 2 Millionen Euro). Die Sozialanthropologin leitet eine
Max-Planck-Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut zur Erforschung
multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften (MPI-MMG) in
Göttingen. WELL-ASIA wurde über die Universität Bielefeld eingeworben.
Das Projekt beschäftigt sich mit der Kommerzialisierung von Wohlbefinden
als „Wellness“ in Südostasien – einem globalen Knotenpunkt der
Wellness-Ökonomie. „Menschen reisen mehr denn je auf der Suche nach
Erlebnissen, die ihr Wohlbefinden in einer Zeit gefühlter Unsicherheit
fördern“, sagt Amrith. In Südostasien suchen sie Yoga-, Meditations-
sowie Spa-Retreats auf und machen entgiftende Diäten oder
Anti-Aging-Therapien. Über die Auswirkungen der Wellness-Ökonomie ist
jedoch wenig bekannt. „Wellnessangebote hängen von der Leistung anderer
Menschen ab, die oft wenig verdienen und deren Arbeit schlecht geschützt
ist – zum Beispiel Wanderarbeiter*innen“, sagt Amrith. Ihre
ethnografische Studie widmet sich der Frage: Welche sozialen,
wirtschaftlichen und moralischen Veränderungen bringt das Streben nach
Wellness mit sich und welche neuen Formen der Ungleichheit sind damit
verbunden?</p></div><div><p>Megha Amrith leitet ihre
Max-Planck-Forschungsgruppe „Ageing in a Time of Mobility“ (Altern in
einer Zeit der Mobilität) am MPI-MMG seit 2017. Sie promovierte 2012 in
Sozialanthropologie an der Universität Cambridge, Großbritannien. Von
2012 bis 2013 forschte sie am Centre for Metropolitan Studies der
Universität von São Paulo in Brasilien sowie von 2014 bis 2017 am United
Nations University Institute for Globalization, Culture and Mobility in
Barcelona, Spanien.</p></div><div><b>Forschungsrat fördert exzellente Pionierforschung<br /></b>Die
ERC Consolidator Grants (CoG) richten sich an herausragende
Wissenschaftler*innen aller Fachbereiche, deren eigene unabhängige
Arbeitsgruppe sich in der Konsolidierungsphase befindet. Vor den jetzt
mit der Förderung bedachten vier Wissenschaftler*innen erhielten drei
weitere Forschende mit Bielefelder Verbindung die Förderung. Anfang 2023
bekam der Mathematiker Professor Dr. Benjamin Gess den CoG. Die
Physikerin Professorin Dr. Gabi Schierning wechselte 2019, ausgezeichnet
mit einem CoG, nach Bielefeld. Der Kognitionswissenschaftler Professor
Dr. Christoph Kayser kam 2017 an die Universität, ebenfalls nachdem er
einen CoG erhalten hatte.</div><div><p>Der Europäische Forschungsrat,
2007 von der Europäischen Union gegründet, ist die wichtigste
europäische Förderorganisation für exzellente Pionierforschung. Er
fördert herausragende Forschende aller Nationalitäten und jeden Alters,
die Projekte in ganz Europa umsetzen.</p></div><p><b>Weitere Informationen:<br /></b><a href="https://erc.europa.eu/news-events/news/erc-2023-consolidator-grants-results">Mitteilung</a> des Europäischen Forschungsrats</p>Das Bildmaterial ist <a href="https://uni-bielefeld.canto.de/b/V7IFP">hier</a> abrufbar.https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniintern/entry/aktion_wunschstern_in_der_universit%C3%A4t1Aktion Wunschstern in der Universität gestartetNLangohr2023-11-23T15:49:42+01:002023-11-23T15:49:42+01:00https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniinternuni.internfalse<p><b>Weihnachtsgeschenke für die Menschen in Bethel<br /><br />Seit mehr
als 15 Jahren erfüllen Beschäftigte, Studierende und Gäste der
Universität bei der Aktion „Wunschstern“ Wünsche von Menschen aus
Bethel. Am Wunschbaum in der Universitätshalle hängen in diesem Jahr
viele reale Wunschsterne, die vor Ort gepflückt und erfüllt werden
können. Die meisten der knapp 2.000 Wünsche hängen jedoch im digitalen
Sternenhimmel. Rektorin Professorin Dr. Angelika Epple und Pastor Ulrich
Pohl, Vorstands-vorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen
Bethel, eröffneten die Wunschstern-Aktion am heutigen Donnerstag (23.
11. 2023). Die Tanzgruppe aus Bethel zeigte zum Start ihre aktuelle
Performance. Ab jetzt können die Sterne gepflückt werden – in der Halle
oder digital. </b></p><p>Die Wünsche in diesem Jahr sind wieder sehr
vielfältig: Ein 33-jähriger Mann wünscht sich ein Box-Training in einem
Ring (für Anfänger) in Bielefeld. Eine Gruppe älterer Menschen würde
sich über eine Waffelbackaktion für die schwer an Depression Erkrankten
freuen, um ihnen damit etwas Lebensfreude zu schenken. Ein Jugendlicher
(13, Rollstuhl) wünscht sich einen Besuch bei der Feuerwehr oder der
Polizei. Er möchte dort ein Fahrzeug gezeigt bekommen. Eine ältere Frau
mit Rollator würde gern mit jemandem gemeinsam Essen gehen:
Tintenfisch-ringe mit Pommes Frites.<br /><br />Viele weitere freuen sich
über kleine Päckchen mit Geschenken. Gewünscht werden außerdem
Fan-Artikel von Arminia Bielefeld, Überraschungspakete und vieles mehr.<br /><br />Geschenkpäckchen
können bis zum 6. Dezember in der Poststelle der Universität Bielefeld
abgegeben oder auch direkt zur Neuen Schmiede gebracht werden. Die
Geschenke werden dann an die richtigen Empfänger*innen weitergeleitet.</p><p><img class="details-image" src="https://aktuell.uni-bielefeld.de/wp-content/uploads/2023/11/2023-11-23-Wunschsterne_Epple_Pohl-scaled.jpg" draggable="false" width="450" /><br /><br />Weitere Informationen und der Link zum virtuellen Sternenhimmel sind unter <a href="http://www.uni-bielefeld.de/wunschstern">www.uni-bielefeld.de/wunschstern</a>
zu finden. Die Aktion Wunschstern existiert seit 2008 als eine
Initiative der Universität Bielefeld in Kooperation mit den v.
Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. In den über 15 Jahren wurden mehr
als 15.000 Wünsche erfüllt.</p><p><img class="details-image" src="https://aktuell.uni-bielefeld.de/wp-content/uploads/2023/11/2023-11-23-Wunschsterne_Tanz-scaled.jpg" draggable="false" width="450" /> <br /></p><p><font size="1">Die Tanzgruppe aus Bethel zeigte zum Start ihre aktuelle Performance.</font><br /><br /><br /></p><div class="preview-layer" style="transform: rotate(0deg) scale(1);"><div class="image-layout -stretch"><br /></div></div>https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniintern/entry/zum_dritten_mal_humboldt_professurZum dritten Mal Humboldt-Professur für Universität Bielefeld NLangohr2023-11-23T13:00:00+01:002023-11-23T15:52:17+01:00https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniinternuni.internfalse<div><b>Mathematiker David Damanik erhält höchstdotierten deutschen Wissenschaftspreis</b></div><div><b><br /></b></div><div><b>Einzelne
mathematische Gebiete in einen größeren fachlichen Zusammenhang zu
stellen und miteinander zu verbinden, ist eine Kernkompetenz von
Professor Dr. David Damanik von der Rice University (Houston, USA). Nun
erhält er eine Humboldt-Professur an der Universität Bielefeld. Das gab
die Alexander von Humboldt-Stiftung heute (23.11.2023) bekannt. Eine
Humboldt-Professur wird über fünf Jahre mit bis zu fünf Millionen Euro
gefördert. Finanziert wird der höchstdotierte internationale
Forschungspreis Deutschlands vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF).</b><br /><br /></div><div>Mit seiner Humboldt-Professur
wird David Damanik in der Fakultät für Mathematik den Bereich Dynamische
Systeme und Mathematische Physik verstärken. Für Bielefeld handelt es
sich um die dritte Humboldt-Professur, davon die zweite an der Fakultät
für Mathematik. Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung
über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen
Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die
Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk, darunter 61
Nobelpreisträger*innen.</div><div><p>„Wir heißen die Entscheidung der
Alexander-von-Humboldt-Stiftung außerordentlich willkommen und freuen
uns, Professor Damanik an unserer Universität zu begrüßen“, sagt
Professorin Dr. Angelika Epple, Rektorin der Universität Bielefeld.
„David Damanik setzt in seiner Forschung auf die Vernetzung von
Mathematik und Physik. Damit passt er hervorragend zur gelebten
Interdisziplinarität unserer Universität.“<br /><br /><b>Fokus auf ein bisher wenig repräsentiertes Forschungsfeld</b><br /><br />„Als
herausragender Mathematiker mit einem Schwerpunkt im Bereich der
Dynamischen Systeme und der Mathematischen Physik soll David Damanik das
Profil der Universität Bielefeld in diesem Bereich weiter schärfen und
damit bisher in Deutschland unterrepräsentierte Themenfelder vertreten.
Langfristiges Ziel ist es, die Universität Bielefeld als ein
international sichtbares Zentrum für Dynamische Systeme und
Mathematische Physik zu etablieren“, erklärt Professor Dr. Moritz
Kaßmann, Dekan der mathematischen Fakultät der Universität Bielefeld.
Maßgeblich vorbereitet wurde die Nominierung von Damanik vom Bielefelder
Mathematiker Professor Dr. Sebastian Herr. „Die Beiträge von David
Damanik zur Theorie der quasiperiodischen Schrödinger-Operatoren und der
damit verbundenen dynamischen Systeme waren bahnbrechend“, erklärt
Sebastian Herr, der bereits in der Vergangenheit mit Damanik
zusammengearbeitet hat.<br /><br />Mit Wissenschaftler*innen an der
Universität Bielefeld kooperiert David Damanik seit mehr als 20 Jahren.
2018 wurde er mit dem Humboldt-Forschungspreis ausgezeichnet, der ihm
erneut mehrere Gastaufenthalte in Bielefeld ermöglichte.<br /><br /><b>Langjährige Wissenschaftskarriere in den USA</b><br /><br />David
Damanik studierte Mathematik und Informatik an der Goethe-Universität
Frankfurt am Main, wo er 1998 in Mathematik promovierte. Er setzte seine
Karriere in den USA fort, in verschiedenen Positionen an der University
of California, Irvine (2000-2001) und am California Institute of
Technology, Pasadena (1999-2000 und 2001-2006). 2006 wechselte er als
Associate Professor an die Rice University in Houston, Texas, USA. Dort
wurde er 2009 ordentlicher Professor, 2011 Lehrstuhlinhaber und ist seit
2015 Robert L. Moody Sr. Professor.<br /><br />Der Mathematiker ist Fellow
der American Mathematical Society. 2020 und 2012 war Damanik Fellow der
Simons Foundation, deren Ziel es ist, die Grenzen in mathematischer und
Grundlagenforschung zu erweitern. 2018 wurde David Damanik studierte mit
dem Humboldt-Forschungspreis ausgezeichnet. Im Jahr 2014 erhielt er für
einen Forschungsartikel in der Fachzeitschrift Annales Henri Poincaré
den Preis für die herausragendste Publikation des Jahres in dem Magazin.<br /><br /><b>Forschungspreis unterstützt Gewinnung internationaler Spitzenkräfte</b><br /><br />Die
Alexander von Humboldt-Professur wird seit 2008 ausgeschrieben. Sie
ist der höchst dotierte Forschungspreis Deutschlands – das Preisgeld
beträgt fünf Millionen Euro für experimentell arbeitende und 3,5
Millionen Euro für theoretisch arbeitende Wissenschaftler*innen. Die
Auszeichnung wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Mit der
Humboldt-Professur möchte die Stiftung deutschen Hochschulen
ermöglichen, ihr eigenes Profil im weltweiten Wettbewerb zu schärfen.
Dadurch geben sie Universitäten die Chance, Spitzenkräften aus der
Forschung international konkurrenzfähige Rahmenbedingungen zu bieten.
Der Preis beinhaltet zugleich die Verpflichtung, den neuen
Humboldt-Professoren eine langfristige Perspektive für ihre Forschungen
in Deutschland zu bieten.<br /><br />Die erste Humboldt-Professur der
Universität Bielefeld ging 2016 an den Mathematiker Professor Dr.
William Crawley-Boevey. Der Wissenschaftler wechselte von der
Universität Leeds (Großbritannien) nach Bielefeld. Die zweite
Humboldt-Professur der Universität Bielefeld wurde 2021 an den
Informatiker Professor Dr.-Ing. Yaochu Jin verliehen. Er kam von der
University of Surrey (Großbritannien) nach Bielefeld.<br /><br /><b>Weitere Informationen:</b><br /><a href="https://www.humboldt-foundation.de/entdecken/newsroom/pressemitteilungen/4-neue-alexander-von-humboldt-professorinnen-ausgewaehlt">Pressemitteilung </a>der Alexander von Humboldt-Stiftung </p></div><div><b>Kontakt:</b></div><div>Prof. Dr. Sebastian Herr, Universität Bielefeld </div><div>Fakultät für Mathematik</div><div>Telefon 0521 106-4989<br />E-Mail: herr@math.uni-bielefeld.de<br /><br />Das Bildmaterial ist <a href="https://uni-bielefeld.canto.de/b/I0NFE">hier </a>abrufbar.<br /></div><div><br /></div>https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniintern/entry/neuer_sportkursraum_mit_wohlf%C3%BChlatmosph%C3%A4reNeuer Sportkursraum mit WohlfühlatmosphäreNLangohr2023-11-21T15:36:11+01:002023-11-21T15:36:11+01:00https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniinternuni.internfalse<p><b>Arbeiten für den HSP-Place gestartet</b><br /><br /><b>Der Hochschulsport kann voraussichtlich im Frühsommer 2024 einen neuen Raum für Sportkurse anbieten. Im direkten Anschluss an den Gebäudeteil P entsteht auf der Ebene 0 ein 100 Quadratmeter großer Kursraum, der eine Wohlfühlatmosphäre verspricht. Besonders geeignet für Yoga- und Entspannungsübungen, wird er mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Die gesamte Innengestaltung soll nicht den Charme einer klassischen Sporthalle haben, sondern für die Nutzer*innen eher Gemütlichkeit und Ruhe ausstrahlen.</b></p><p>„Er ist auch für andere geeignete Sportkurse gedacht und wird als Multifunktionsraum genutzt“, erläutert der Leiter des Hochschulsports Marc Samson-Baudisch, der dankbar für die Erweiterung der Fläche für den Hochschulsport ist. „Ein Highlight ist die Möglichkeit, in dem Raum „Bungee Fitness“ anzubieten. Der Neubau ermöglicht durch eine verstärkte Decke die Verankerung der elastischen Seile“.<br /><br />Von dem neuen Raum erhofft sich Samson-Baudisch auch etwas Entlastung für das sehr stark nachgefragte Hochschulsportprogramm. Pro Jahr nutzen 30.000 Kursteilnehmer*innen das Hochschulsportprogramm.<br /></p><p>Das neue Gebäude hat eine reine Nutzfläche von 100 Quadratmetern, dazu kommt eine Fläche von 14 m<sup><font size="2">2</font></sup> für einen Geräteraum. Er ist durch die direkte Anbindung an den Sportbereich der Universität barrierefrei erreichbar. Umkleideräume und Duschen können im Sportbereich genutzt werden. <br /><br />Der Neubau HSP-Place ist ein gutes Beispiel für nachhaltiges Bauen in der heutigen Zeit: Das Gebäude wird energieeffizient, klimaneutral und ressourcenschonend gebaut. Die Energie wird durch eine Wärmepumpe erzeugt. Eine Lüftungsanlage klimatisiert das Gebäude und die Räumlichkeiten und kühlt im Sommer das Gebäude über Deckenstrahlplatten. Die genutzten Bau- und Dämmstoffe lassen sich sehr gut recyceln und das Gebäude verbraucht keinen weiteren Boden, da es auf einer bereits vorhandenen Gebäudefläche entsteht.<br /><br /><img class="details-image" src="https://aktuell.uni-bielefeld.de/wp-content/uploads/2023/11/2019-03-06-Baustelle_Yogaraum.jpg" draggable="false" width="200" /><img class="details-image" src="https://aktuell.uni-bielefeld.de/wp-content/uploads/2023/11/2019-03-06-Planung-Yogaraum.jpg" draggable="false" width="254" /><br /><font size="1">Hier entsteht das neue Gebäude mit direktem Anschluss an den Sportbereich und so soll der geplante HSP-Place aussehen. Ein begrüntes Dach lässt die Statik leider nicht zu.</font><br /></p>https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniintern/entry/aktion_wunschstern_in_der_universit%C3%A4tAktion Wunschstern in der Universität NLangohr2023-11-16T15:22:42+01:002023-11-16T15:22:42+01:00https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniinternuni.internfalseAb dem 23. November können Menschen aus der Universität Bielefeld den Menschen in Bethel zu Weihnachten eine Freude bereiten. Um 12 Uhr startet die Aktion Wunschstern digital und vor Ort in der Universität. In der Universitätshalle wird ein Weihnachtsbaum mit goldenen Wunschsternen geschmückt sein – vorbereitet von der Auszubildenden der Universität. Die knapp 2.000 Wünsche kommen von Jugendlichen und Erwachsenen der unterschiedlichen Einrichtungen in Bethel. Studierende, Beschäftigte der Universität sowie Besucher*innen können die Sterne vor Ort oder digital aussuchen und die Wünsche erfüllen. Rektorin Professorin Dr. Angelika Epple und Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, eröffnen die Aktion um 12 Uhr gemeinsam am Weihnachtsbaum in der Universitätshalle. Die Tanzgruppe aus Bethel begleitet die Eröffnung mit einer Tanzperformance.https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniintern/entry/universit%C3%A4tschor_pr%C3%A4sentiert_bachs_weihnachtsoratorium1Universitätschor präsentiert Bachs WeihnachtsoratoriumNLangohr2023-11-16T13:34:08+01:002023-11-16T13:34:52+01:00https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/uniinternuni.internfalse<p><b>Konzert am 15. Dezember in der Oetker-Halle<br /><br />Der
Universitätschor Bielefeld und die Ev. Kantorei Sennestadt führen
gemeinsam unter der Leitung von Dorothea Schenk das Weihnachtsoratorium
von Johann Sebastian Bach in der Rudolf-Oetker-Halle auf. Konzerttermin
ist der 15. Dezember, 20 Uhr. Der Vorverkauf der Karten ist gestartet.</b></p><p>„Jauchzet,
frohlocket!“, so erklingt es zu Beginn des 1734 uraufgeführten
Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach. Unter der Leitung von
Dorothea Schenk werden am 15. De-zember in der Rudolf-Oetker-Halle die
Teile I-III +V aufgeführt. Gemeinsam mit dem Universitätschor Bielefeld
und der Ev. Kantorei Sennestadt sind vier renommierte Solist*innen zu
hören: Anna-Sophie Brosig (Sopran), Sarah Romberger (Alt), Benjamin
Glaubitz (Tenor) und Konstantin Ingenpaß (Bass). Die Begleitung
übernimmt das Barockorchester L´Arco aus Hannover. <br /><br />Der
Kartenvorverkauf ist hier gestartet: Tourist-Information, Niederwall 23,
Paper Shop, Universität, Neue Westfälische, Niedernstraße 21,
Buchhandlung Kutzner, Reichowplatz 17 und Gemeindebüro Sennestadt,
Fuldaweg 5. Restkarten gibt es ab 19 Uhr an der Abendkasse.</p><p><img class="gallery-item" alt="Universitätschor " src="https://aktuell.uni-bielefeld.de/wp-content/uploads/2023/11/HNMLK_Unichor_151217_060-1.jpg" width="450" /><br /><font size="1">Der Universitätschor präsentiert das Weihnachtoratorium von Bach erneut in der Rudolf-Oetker-Halle. Foto: Universitätschor</font><br /></p>