» Veröffentlicht am
10. Juli 2017
Von harmlosen Predigten bis zum tödlichen Anschlag (Nr. 95/2017)
Universitäten Osnabrück und Bielefeld legen erste empirische Untersuchungen zur gewalttätigen salafistischen Jugendszene vor
Ein
selbst gebastelter Islam in einer WhatsApp-Gruppe hat junge Menschen
systematisch radikalisiert. Eine Forschungsgruppe der Universitäten
Osnabrück und Bielefeld hat das vollständige Chatprotokoll einer
djihadistischen Gruppe analysiert und nun veröffentlicht. Die Studie ist
eine der ersten empirischen Untersuchungen zur djihadistischen
Jugendszene in Deutschland.
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